Forstwirtschaft
Der Bachelorstudiengang Forstwirtschaft bietet Ihnen gute Berufsaussichten. Sie lernen verschiedene Zielsysteme und Entwicklungspfade nachhaltiger Waldbewirtschaftungsstrategien abzuwägen und den vielfältigen Ansprüchen entsprechend umzusetzen. Im Mittelpunkt steht der Erhalt der Funktionenvielfalt (Nutz-, Schutz-, Erholungs- und Bildungsfunktion) auf ganzer Fläche.
Was macht das Studium besonders?
In der berufsqualifizierenden Ausbildung im Bachelorstudiengang Forstwirtschaft (B. Sc.) lernen Sie alle Aspekte integrativer Waldbewirtschaftung und Waldfunktionensicherung kennen. Außerdem können Sie studienbegleitend das bundesweit anerkannte Zertifikat zur 'Staatlich zertifizierten Waldpädagogin bzw. zum Staatlich zertifizierten Waldpädagogen' erwerben. Die beruflichen Möglichkeiten stellen Ihnen jährlich unsere Absolvent*innen bei einer Berufsfeldpräsentation vor. So können Sie sich frühzeitig mit unseren Alumni vernetzen.
Forstwirtschaft
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Termine und Veranstaltungen
Individuelle Studieninhalte
Der Bachelorstudiengang Forstwirtschaft (B.Sc.) dauert 6 Semester, wird mit 180 ETCS abgeschlossen und ist berufsqualifizierend. Die durchschnittliche Präsenzzeit (Semesterwochenstunden) während der 5 Studienfachsemester liegt im Pflichtbereich bei rund 22 Semesterwochenstunden. Weitere 5 Semesterwochenstunden sind durchschnittlich für die Belegung der Wahlpflichtmodule zu veranschlagen. Der Studiengang Forstwirtschaft (B. Sc.) zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus.
Module pro Semester
Im ersten Semester lernen Sie ökologisch-naturwissenschaftliche sowie gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Forstwirtschaft kennen.
Das Modul besteht aus den Teilen Allgemeine Forstbotanik und Gehölzmorphologie und -bestimmung.
Sie erwerben grundlegende Kenntnisse über morphologische Strukturen, Zytologie, Anatomie, physiologische Prozesse und systematische Beziehungen der Pflanzen mit Schwerpunkt auf Gehölzen.
Das Modul besteht aus den Teilen Biologische Vielfalt, Naturschutz und Ökosystemmanagement und Einführung in die nachhaltige Entwicklung.
Sie werden in die Lage versetzt, sich aktiv an der Diskussion über die aktuellen Fragen und Anliegen der Nachhaltigkeit, des Naturressourcenmanagements und des Naturschutzes zu beteiligen. Ihr Wissen basiert auf einer komplexen und integrativen Betrachtung und Würdigung von Ökosystemen, in die der Mensch eingebettet ist.
Das Modul besteht aus den Teilen Bodenkunde und Standorts- und Vegetationskunde.
Nach dem Modul besitzen Sie Grundkenntnisse von der Entstehung, dem Aufbau und den Eigenschaften verschiedener (Wald-)Bodentypen und sind dazu befähigt, diese mit Blick auf das Verständnis der Funktionen von Böden im Naturhaushalt einzusetzen. Sie sind in der Lage, Waldstandorte anhand von klimatologischen, geologischen und bodenkundlichen Eigenschaften sowie vegetationskundlich zu beurteilen.
Das Modul besteht aus den Teilen Allgemeine Zoologie, Wildbiologie und Entomologische Grundlagen.
Sie werden befähigt, relevante Tiergruppen zu erkennen und ihre Funktion im (Wald)Ökosystem zu erläutern. Zudem erhalten Sie einen Überblick über die Biologie und Ökologie von Wildtieren mit Schwerpunkt auf den Säugetieren. Der Fokus liegt dabei auf der wildbiologischen Artenkenntnis und einem Überblick über die Lebensweise der einheimischen, für das Wildtiermanagement relevanten Wildtiere. Die Teilnehmer*innen erlernenweiterhin Grundkenntnisse zu Insekten. Ziel ist es, Sie mit der ökologischen Stellung und Funktionenvielfalt von Insekten vertraut zu machen.
Das Modul besteht aus den Teilen Forstpolitik und Grundlagen Ökonomie.
Sie werden befähigt, Wald und Waldbewirtschaftung im politischen und gesellschaftlichen Kontext und insbesondere deren Konflikte zu verstehen und Beiträge zu Lösungsansätzen und Steuerungsinstrumenten unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Bedeutung von Wald und Holz zu formulieren. Sie sind in der Lage, wirtschaftliche Zusammenhänge im Kontext Unternehmen/Betrieb und Umwelt zu verstehen.
Innerhalb des Studiums besteht grundsätzlich die Möglichkeit, den Jagdschein zu erwerben. Dies ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Während des Studiums belegen Sie für die theoretischen Inhalte die zugehörigen Wahlpflichtmodule. Die praktische Ausbildung erfolgt parallel zum Studium. Beides schließt mit einer Prüfung ab.
Das zweite Semester erweitert Ihre Kenntnis ökologisch-naturwissenschaftlicher sowie gesellschaftswissenschaftlicher Grundlagen der Forstwirtschaft.
Das Modul besteht aus den Teilen Waldökologie, Waldbaugrundlagen und Wildtiermanagement.
Das Modul besteht aus den Teilen Krautpflanzenbestimmung und Dendrologie.
Das Modul besteht aus den Teilen Dendrometrie, Biometrie und Messgerätekunde.
Sie können Rechtsnormen und deren Herkunft differenziert betrachten; Sie verstehen das Verwaltungs- und Bußgeldverfahren und deren Unterschiede und können insb. im den Bereich des Waldrechts rechtskonforme Entscheidungen treffen und diese auch in entsprechender Form darstellen. Sie kennen die Bedeutung der Vorschriften des BGB, die für die Abwicklung von Rechtsgeschäften wie Holzverkauf, Verpachtung und Pacht von Flächen oder Kauf von Arbeitsmitteln notwendig sind. Sie wissen um die Bedeutung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den praktischen Vollzug von Verträgen und können wichtige Klauseln verstehen. Sie kennen die wichtigsten Rechtsformen für Unternehmen und deren rechtliche Auswirkungen sowie die Grundlagen des Arbeitsrechts.
Das Modul besteht aus den Teilen Wisschenschaftliches Schreiben und Präsentieren und Kommunikation.
Sie lernen den grundsätzlichen Aufbau einer wisschenschaftlichen Arbeit kennen und erlernen das wissenschaftliche Recherchieren. Außerdem können Sie Präsentationstechniken erfolgreich anwenden. Sie lernen, zielgruppengerecht und situationsbedingt zu kommunizieren.
Das Modul besteht aus den Teilen Standort- und vegetationskundliche Geländeübung (2. Semester) und Bodenkundliches Gelände- und & Laborpraktikum (3. Semester).
Sie sind in der Lage, Böden im Gelände anzusprechen und deren standortsökologische Eigenschaften mit Hilfe von Feldmethoden abzuleiten. Darüber hinaus sind Sie befähigt, über Vegetationsaufnahmen Aussagen zu den wesentlichen Standortsbedingungen zu treffen. Aus den Ergebnissen können Empfehlungen für die Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage ausgesprochen werden.
Aufbauend auf die Jagdbetriebskunde I. Teil der Theorie für den Jadgschein.
In dritten Semester lehren wir anwendungsbezogen mit den Schwerpunkten Waldbau, Waldwachstumskunde, Waldgesundheit, Arbeits- und Verfahrenstechnologie, Holzverwendung und Unternehmenssteuerung.
Sie sind in der Lage, die passenden forstlichen Arbeitsverfahren im Kontext einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung auszuwählen und zu überwachen. Sie können die bei der Planung und Ausführung praktischer Waldarbeit erforderlichen grundlegenden Kenntnisse des Personaleinsatzes anwenden.
Sie kennen relevante Holzeigenschaften und -merkmale und sind in der Lage, Holz entsprechend der Anforderungen der Abnehmer*innen bereitzustellen.
Das Modul besteht aus den Teilen Datenmanagement, GIS Übungen und Tutorials und Geodaten und Geoinformatik.
Im Rahmen der praktischen Anwendung sind Sie in der Lage, Datentabellen mit ihren Feldern und entsprechenden Felddatentypen anzulegen und Strukturen und Abhängigkeiten zwischen den Daten zu erkennen. Sie können Funktionen und Ausdrücke für die Datenauswertung konstruieren, Ergebnisse interpretieren und verschiedene wissenschaftliche Fragestellungen bearbeiten. Sie kennen Möglichkeiten und Werkzeuge der Datendarstellung und sind in der Lage strukturierte Ergebnisausgaben zu erstellen. Sie verfügen über Grundkenntnisse auf dem Gebiet der angewandten Geoinformatik, die sie in die Lage versetzen, praktische Fähigkeiten im Umgang mit raumbezogenen Daten und den Einsatz relevanter GIS-Software für die Nutzung in der modernen (digitalen) Forstwirtschaft zu erlangen. Sie verfügen über theoretische Grundkenntnisse auf dem Gebiet der angewandten Geoinformatik und sind in der Lage forstpraktische Anwendungsmöglichkeiten digitaler raumbezogener Sachdaten und automatischer Sensordaten in der Forstwirtschaft zu verstehen.
Das Modul besteht aus den Teilen Waldmesslehre, Waldwachstumskunde und Einführung in den angewandten Waldbau.
Das Modul besteht aus den Teilen Standort- und vegetationskundliche Geländeübung (2. Semester) und Bodenkundliches Gelände- und & Laborpraktikum (3. Semester).
Sie sind in der Lage, Böden im Gelände anzusprechen und deren standortsökologische Eigenschaften mit Hilfe von Feldmethoden abzuleiten. Darüber hinaus sind Sie befähigt, über Vegetationsaufnahmen Aussagen zu den wesentlichen Standortsbedingungen zu treffen. Aus den Ergebnissen können Empfehlungen für die Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage ausgesprochen werden.
Sie werden befähigt wildbiologische und jagdliche Grundlagen im ökosystemaren Kontext zu verstehen und gegebenenfalls praktisch anzuwenden.
Das Modul besteht aus den Teilen Öffentlichkeitsarbeit (3. Semester) und Waldpädagogik/Bildung für nachhaltige Entwicklung (4. Semester).
Sie werden befähigt, Multiplikator*innen für ein natur- und umweltverträgliches Handeln zu werden und erlangen Handwerkszeug für den Umgang mit den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Die Studierenden sind in der Lage verschiedene Wald-relevante Akteur*innen und deren Interessen zu identifizieren und zu beteiligen, sowie angemessene Konfliktlösungsstrategien einzusetzen.
In diesem Wahlpflichtmodul im 3. und 4. Semester werden grundlegende methodische GIS Arbeitsschritte aus den Pflichtmodulen erweitert, vertieft und für die Bearbeitung konkreter forstwirtschaftlicher Arbeitsaufgaben eingesetzt, die in vorangegangenen Modulen bereits vorgestellt wurden. Sie bearbeiten eine komplexe forstwirtschaftliche Fragestellung in Form einer Projektarbeit unter Verwendung von modernen Geodateninfrastrukturen und mittels Methoden und Werkzeugen der angewandten Geoinformatik.
Das Modul besteht aus den Teilen Phytopathologische Grundlagen und Umweltmonitoring (3. Semester) und Angewandte Gehölzpathologie (4. Semester).
Sie sind in der Lage biotisch und abiotisch verursachte Pflanzenkrankheiten an Gehölzen zu identifizieren und Verfahren des Umweltmonitorings im Wald anzuwenden.
Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, auf Englisch über forstlich relevante Themen zu kommunizieren.
Sie verfügen über anwendungsbereite Kenntnisse hinsichtlich der wichtigsten Erfassungsmethoden von Wildtieren. Sie können diese Methoden als Werkzeug zur langfristigen, zielorientierten Erfassung und Bewertung des Status von Wildtierpopulationen nutzen
Das Modul besteht aus den Teilen Baumpflege und -bewertung und Schadensdiagnostik der Gehölze.
Sie werden befähigt, Schäden an Gehölzen zu erkennen, hinsichtlich der Ursachenfaktoren zu differenzieren und grundlegend einzuschätzen. Sie erwerben die naturwissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der Pflege und Sanierung von Bäumen und deren Standorten.
Sie sind befähigt, agrarökologische Wechselbeziehungen, politische Rahmenbedingungen und Potenziale von verschiedenen Agroforstsystemen zu verstehen und vor allem im Hinblick auf ihre praktische Umsetzbarkeit einzuschätzen und zu bewerten. Die Studierenden verstehen die Relevanz der auf der Agroforstversuchsfläche erhobenen Parameter und sind in der Lage, einen entsprechenden Versuchsaufbau zu planen, durchzuführen und auszuwerten.
Sie sind befähigt naturwissenschaftlich zu denken und arbeiten, indem sie die vielfältigen Eigenschaften des Werkstoffes Holz in ihrer Gesamtheit erkennen. Sie beherrschen den Umgang mit Bestimmungsschlüsseln und können die wichtigsten Holzarten bestimmen.
Sie sind in der Lage die Waldentwicklung der letzten 5000 Jahre und die sich wandelnden Ansprüche des Menschen an den Wald zu verstehen, die heutige Waldbewirtschaftung vor diesem Hintergrund zu bewerten und hinsichtlich der jagdgeschichtlichen Entwicklung zu diskutieren.
Sie können Wahlpflichtmodule auch von bestimmten anderen HNEE-Studiengängen oder von internationalen Partnerhochschulen anwählen, die thematisch in Verbindung mit dem Studiengang stehen.
Im Laufe des vierten Semesters erweitern wir Ihre anwendungsbezogenen Kenntnisse mit den Schwerpunkten Waldbau, Waldwachstumskunde, Waldgesundheit, Arbeits- und Verfahrenstechnologie, Holzverwendung und Unternehmenssteuerung.
Das Modul besteht aus den Teilen Holzverwendung und -vermarktung und Walderschließung und Logistik.
Sie sind in der Lage, den Rohstoff Holz entsprechend der Anforderungen der Abnehmer*innen zu vermarkten und bereitzustellen.
Das Modul besteht aus den Teilen Waldgesundheit und Sachkunde Phytomedizin und Entomologische Art- und Formenkenntnis.
Sie eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten an, die zum Bewerten und angemessenen Reagieren auf abiotisch, biotisch und anthropogen bedingte Störungen in Waldökosystemen befähigen. Sie kennen die waldhygienisch und waldökologisch wichtigsten Organismen.
Das Modul besteht aus den Teilen Forstökonomie und Übungen zur Forstökonomie.
Sie sind befähigt, betriebswirtschaftliche Abläufe in Forstbetrieben unter verschiedenen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen zu analysieren, zu bewerten und erfolgreich zu steuern, insbesondere vor dem Hintergrund der Bereitstellung und Vermarktung aller relevanten Produkte und Dienstleistungen.
Das Modul besteht aus den Teilen Angewandter Waldbau, Übungen zu Waldbau und Waldinventur und Waldinventur und Forsteinrichtung.
Sie sind in der Lage waldbauliche Pflege- und Verjüngungsmaßnahmen in Wäldern herzuleiten und deren Umsetzung in Form unterschiedlicher Waldbaustrategien und Betriebskonzepten unter besonderer Berücksichtigung der naturnahen Waldwirtschaft sicher zu stellen.
Sie sind zur Umsetzung technischer, methodischer und planerischer Aspekte relevanter Waldarbeiten befähigt
Sie sind befähigt, theoretische Kenntnisse und Fähigkeiten im Management von Waldökosystemen situationsangepasst in der Praxis umzusetzen.
Sie sind befähigt, ein Waldökosystem mit wissenschaftlichen Methoden zu erfassen und die Aufnahmeergebnisse zu analysieren. Sie erwerben anwendungsbereite Kenntnisse der wichtigsten Methoden zur Erfassung der Vegetation, der Bodenlebewesen, des Bestandes sowie der Standortfaktoren. Sie sind in der Lage, auf der Basis der Freilanduntersuchungen das Waldökosystem zu beschreiben und konkrete forstliche Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Sie werden befähigt, die Situation von exemplarischen Ökosystemen zu analysieren und und management-orientiert zu interpretieren.
Sie haben einen Überblick über Biologie und Ökologie von Wildtieren mit Schwerpunkt auf Säugetieren und Vögeln. Ein weiterer Fokus ist die Lebensweise der einheimischen Wildtiere.
Die Übungen zum Wildtiermanagement finden während der Exkursion nach Bayern oder in die Slowakei statt.
Das Modul besteht aus den Teilen Walderschließung zur Erholungsnutzung und Wegebau.
Sie besitzen die für die Planung von erholungsrelevanter Erschließungsinfrastruktur erforderlichen Grundkenntnisse und können diese in konkreten Maßnahmen planerisch umsetzen. Außerdem erlangen Sie praktische Kenntnisse für einen angepassten Waldwegebau und sind in der Lage eine Projektarbeit zu erstellen.
Sie werden befähigt durch die Reflexion über die gewonnenen Erfahrungen im Rahmen des nachhaltigen Engagements in Verbindung mit der intensiven Auseinandersetzung mit Fachinhalten persönlichkeitsbildende Kompetenzen auszubilden, wie beispielsweise Kommunikationskompetenzen, Selbstwirksamkeit, Teamfähigkeit und andere mehr. Sie lernen die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements kennen und können die Chancen und Grenzen bezogen auf Ihr jeweiliges Fachgebiet einschätzen und reflektieren.
Sie haben vertieftes Wissen über die Grundsätze und Prinzipien naturgemäßer Waldwirtschaft. Sie sind befähigt dieses Wissen im Rahmen von praktischen Übungen zur Erfassung und zielgerichteten Weiterentwicklung unterschiedlich ausgeprägter Bestandsstrukturen anzuwenden.
Sie werden befähigt wildbiologische und jagdliche Grundlagen im ökosystemaren Kontext zu verstehen und gegebenenfalls praktisch anzuwenden.
Das Modul besteht aus den Teilen Öffentlichkeitsarbeit (3. Semester) und Waldpädagogik/Bildung für nachhaltige Entwicklung (4. Semester).
Sie werden befähigt, Multiplikator*innen für ein natur- und umweltverträgliches Handeln zu werden und erlangen Handwerkszeug für den Umgang mit den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Die Studierenden sind in der Lage verschiedene Wald-relevante Akteur*innen und deren Interessen zu identifizieren und zu beteiligen, sowie angemessene Konfliktlösungsstrategien einzusetzen.
In diesem Wahlpflichtmodul im 3. und 4. Semester werden grundlegende methodische GIS Arbeitsschritte aus den Pflichtmodulen erweitert, vertieft und für die Bearbeitung konkreter forstwirtschaftlicher Arbeitsaufgaben eingesetzt, die in vorangegangenen Modulen bereits vorgestellt wurden. Sie bearbeiten eine komplexe forstwirtschaftliche Fragestellung in Form einer Projektarbeit unter Verwendung von modernen Geodateninfrastrukturen und mittels Methoden und Werkzeugen der angewandten Geoinformatik.
Das Modul besteht aus den Teilen Phytopathologische Grundlagen und Umweltmonitoring (3. Semester) und Angewandte Gehölzpathologie (4. Semester).
Sie sind in der Lage biotisch und abiotisch verursachte Pflanzenkrankheiten an Gehölzen zu identifizieren und Verfahren des Umweltmonitorings im Wald anzuwenden.
Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, auf Englisch über forstlich relevante Themen zu kommunizieren.
Sie verfügen über anwendungsbereite Kenntnisse hinsichtlich der wichtigsten Erfassungsmethoden von Wildtieren. Sie können diese Methoden als Werkzeug zur langfristigen, zielorientierten Erfassung und Bewertung des Status von Wildtierpopulationen nutzen
Sie können Wahlpflichtmodule auch von bestimmten anderen HNEE-Studiengängen oder von internationalen Partnerhochschulen anwählen, die thematisch in Verbindung mit dem Studiengang stehen.
Im fünften Semester können Sie das praktische Studiensemester im In- oder Ausland absolvieren.
Das Praxissemester kann in folgenden Organisationen geleistet werden:
- Forst- und holzwirtschaftlichen Betriebe
- Umwelt- und Naturschutzbehörden
- Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit
- Beratungs- und Planungsbüros im Forst- und Umweltbereich
- Einrichtungen der Wald- und Umweltpädagogik
Weitere Praktikumsstellen, außerhalb der genannten Einrichtungen, können auf Antrag durch die für das Praktikum zuständige Person genehmigt werden.
Das Praxissemester wird mit einem Projektbericht und dessen Präsentation abgeschlossen und umfasst derzeit 20 Wochen.
Im sechsten Semester lernen Sie Betriebsmanagement und Betriebsführungsstrategien in Form fachübergreifender Projektbearbeitung kennen und schreiben Ihre Bachelorarbeit.
Sie sind befähigt eine wissenschaftliche Arbeit über ein selbst ausgewähltes, fachbezogenes Thema anzufertigen. Im Kontext Ihrer Arbeit können Sie fachspezifische Fragestellungen/Arbeitshypothesen formulieren und bekannte methodische Ansätze bzw. neue Methoden entwickeln und anwenden. Sie sind befähigt, Daten wissenschaftlich zu analysieren und sachgerecht darzustellen. Schlussfolgerungen können mit Ergebnissen und Aussagen vergleichbarer Untersuchungen bewertet und kritisch diskutiert werden. Sie sind befähigt wissenschaftlich zu schreiben und kennen die Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis.
Sie können eine abgeschlossene Waldeinheit unter Einbeziehung aller relevanten grundlagenorientierten und angewandten Fachdisziplinen unter Nachhaltigkeitskriterien inventarisieren und beplanen. Sie verstehen interdisziplinäre Zusammenhänge der Waldbewirtschaftung.
Das Modul besteht aus den Teilen Umweltrecht, Forstpolitik und Governance und Zertifizierung.
Sie kennen Wesen und Bestandteile des Umweltrechts und insbesondere die Einordnung und Inhalte der vertieft zu behandelnden Bereiche des Naturschutzrechts, insbesondere ihre waldbezogene Bedeutung. Sie kennen die Umweltprüfverfahren der UVP und der FFH-Verträglichkeitsprüfung sowie die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung und deren Bedeutung für raumbedeutsame Projekte und Pläne sowie entsprechende Verfahrensabläufe, Bewertungsmethoden und Kompensationsmaßnahmen. Auch hier haben die waldbezogenen Auswirkungen besondere Bedeutung.
Sie werden befähigt, die jeweils aktuell bedeutenden, gebietsfremden und invasiven Schadorganismen sowie gravierenden, komplexen Krankheitsphänomene zu kennen. Sie sind mit den nationalen und internationalen Rechtsnormen und Standards sowie den spezifischen Monitorings, Präventions- und Eradikationsmaßnahmen der Pflanzenquarantäne vertraut.
Sie sind befähigt, betriebswirtschaftliche Zustände und Abläufe in Forstbetrieben zu analysieren, zu bewerten und erfolgreich zu steuern, insbesondere vor dem Hintergrund der Vermarktung aller relevanten Produkte und Dienstleistungen.
Siewerden befähigt das Potenzial und die aktuelle Wirkung der UNESCO-Biosphärenreservate als Lernorte und Modellregionen für eine ökosystembasierte nachhaltige Entwicklung einzuschätzen und die aktuellen Managementherausforderungen anhand von ausgewählten Beispielen herauszuarbeiten.
Sie sind in der Lage, Beziehungen zwischen Gehölzphysiologie, Genetik und Umweltreaktionen von Bäumen zu erkennen und zu analysieren. Sie kennen die methodischen Grundlagen und Messtechniken zur Durchführung von Jahrringanalysen und können statistische Auswertungen unter Anwendung der Statistiksoftware R durchführen. Baumartenspezifische dendroökologische Wechselwirkungen zwischen standörtlichen und ökologischen Faktoren wie auch anthropogenen Einflüssen, wie sie sich aus Jahrringzeitreihen erkennen und nachweisen lassen, können quantifiziert und wissenschaftlich beurteilt werden.
Sie können Wahlpflichtmodule auch von bestimmten anderen HNEE-Studiengängen oder von internationalen Partnerhochschulen anwählen, die thematisch in Verbindung mit dem Studiengang stehen.
FAQ Studieninhalte
Der Bachelorstudiengang Forstwirtschaft zeichnet sich durch einen hohen Praxisanteil aus und beläuft sich über den Zeitraum des Studiums auf circa 50 Prozent.
Sie können als Studierende*r des Studiengangs Forstwirtschaft studienbegleitend das Waldpädagogik-Zertifikat Staatlich zertifizierte*r Waldpädagoge*in erwerben. Informationen dazu finden Sie unter der Rubrik Weiterbildungen.
Begrenzt ja. Bitte klären Sie nähere Informationen dazu mit der Studienfachberatung.
Die vielfältigen beruflichen Optionen werden im Rahmen einer jährlich stattfindenden Berufsfelderpräsentation durch Absolvent*innen des Studiengangs vorgestellt und bieten die Möglichkeit der frühzeitigen Vernetzung zwischen Studierenden und Alumni.
Der Arbeitskreis Forstliches Berufsbild: AKFB e. V. steht für "Arbeitskreis forstliches Berufsbild". Hauptziel des AKFB e.V. ist es, das forstliche Berufsbild bekannter zu machen (Schwerpunkte: Studienberatung sowie Informationen über Stipendien und Praktikumsstellen). Nach Studienabschluss ist der Punkt ''Stelleninfo'' maßgeblich für die effektivere Information von Stellensuchenden.
Das Alumni Netzwerk der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde existiert seit 2001. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Seit 1992 haben fast 900 Absolvent*innen den Studiengang erfolgreich abgeschlossen (siehe aktuelle Studiengangsstatistik).
Die praxisorientierte Ausbildung mit zahlreichen, anwendungsbezogenen Übungen und Exkursionen in die verschiedensten Waldgebiete und zu den Waldeigentümern haben mich auf den Einstieg ins Berufsleben bestens vorbereitet.
Ulrike Kreplin
Studentin Forstwirtschaft
Berufliche Perspektiven
Der Studiengang qualifiziert Sie im Spannungsfeld der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit eine, am Zielsystem der jeweiligen Eigentumsart orientierte, Bewirtschaftung und Weiterentwicklung unserer Waldökosysteme sicherzustellen.
Vertiefungsmöglichkeiten
Als Zusatzqualifikation können Sie studienbegleitend das bundesweit anerkannte Zertifikat zur ›Staatlich zertifizierten Waldpädagogin bzw. zum Staatlich zertifizierter Waldpädagoge‹ erwerben, um in der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit mit Menschen zu arbeiten. Die vielfältigen beruflichen Optionen in der Forstwirtschaft werden jährlich durch Absolvent*innen des Studiengangs vorgestellt und bieten die Möglichkeit der frühzeitigen Vernetzung zwischen Studierenden und Alumni.
Perspektiven / Berufsbilder
Forstverwaltungen, Privat- und Kommunalwald, privatwirtschaftliche Forstdienstleistungen (Consulting), der Waldnaturschutz oder die Waldpädagogik bieten viele Möglichkeiten in Festanstellung oder als selbständige Tätigkeit. Das Studium qualifiziert Sie für das forstliche Betriebsmanagement. Weitere Berufsfelder stehen Ihnen in der Holzindustrie offen. Der Abschluss ›Bachelor of Science‹ qualifiziert Sie zudem für ein Masterstudium an in- und ausländischen Hochschulen.
Nach meinem Abschluss in Eberswalde habe ich sofort ein Masterstudium in Weihenstephan/Bern (Schweiz) begonnen um mich noch weiter zu qualifizieren. Der Übergang fiel mir auf Grund der fundierten Ausbildung in Eberswalde leicht.
Hauke Köhn
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt Biokraft, Absolventin, Forstwirtschaft
Ulrike Kreplin
Revierleiterin Berliner Forsten, Absolventin Forstwirtschaft
Luise Eichhorn
Revierförsterei Jerchel / Landeszentrum Wald Sachsen-Anhalt, Absolventin, Forstwirtschaft
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Bewerbungsfrist
Sommersemester 1.12. bis 15.1. (nur höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Bitte registrieren Sie sich zunächst auf dem Bewerbungsportal von Hochschulstart, um die für die Bewerbung notwendigen Identifikationsnummern (Bewerber-ID und BAN) zu erhalten. Danach legen Sie unter https://bewerbung.hnee.de ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, melden Sie sich bitte bis Bewerbungsschluss per E-Mail. Sie können den Status Ihrer Bewerbung sowohl auf dem Portal von Hochschulstart als auch auf dem Bewerbungsportal der HNEE verfolgen. Ihre Bewerbung behält auf dem Portal von Hochschulstart den Status „eingegangen“ und wird erst kurz vor der Erstellung der Ranglisten in „gültig“ überführt.
- allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife oder
- berufsqualifizierender Hochschulabschluss oder
- eine berufliche Qualifizierung gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung (z. B. Meister*in oder Fachwirt*in)
- Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, Fachhochschulreife, beruflich qualifizierte Hochschulzugangsberechtigung (gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung)
- schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
- optional und falls bereits abgeleistet: Nachweise über ein mindestens halbjähriges und einschlägiges Praktikum, FÖJ oder Berufsausbildung z. B. Forstwirt*in oder Gärtner*in
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.11. bis 1.12. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.4. bis 15.7. aus einem Nicht-EU-Staat sowie aus einem EU-/EWR-Staat
Bitte registrieren Sie sich zunächst auf dem Bewerbungsportal von Hochschulstart, um die für die Bewerbung notwendigen Identifikationsnummern (Bewerber-ID und BAN) zu erhalten. Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich anschließend - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
- eine im Ausland erworbene Hochschulzugangsberechtigung, die einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung entspricht
- optional bei EU-Bürgern und falls bereits abgeleistet: Nachweise über ein mindestens halbjähriges und einschlägiges Praktikum, FÖJ oder Berufsausbildung z. B. Forstwirt*in oder Gärtner*in
- sonstige relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie müssen zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen.
Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung in der Originalsprache
- Zur Hochschulzugangsberechtigung können je nach Art des Abschlusses und Herkunftsland unter anderem folgende Dokumente gehören (siehe Länderhinweise uni-assist):
- Schulabschlusszeugnisse mit Notenübersicht
- bereits erbrachte Studienleistungen von 1 bis 2 Studienjahren
- sonstige für die Hochschulzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
- Sprachzertifikat Deutsch C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER)
Ausländische Zeugnisse müssen von einem vereidigten Übersetzer in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer/in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer/in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüferinnen und Prüfer und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörerschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörerschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Nein, es gibt keine gesonderten Bewerbungsfristen für diejenigen, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben. Die aktuellen Bewerbungszeiträume finden Sie unter dem Punkt Bewerbung bei jedem Studiengang.
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu via E-Mail für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Sie haben die Möglichkeit, sich auch ohne Abitur an unserer Hochschule um einen Studienplatz zu bewerben. Hierfür benötigen Sie den Abschluss der Sekundarstufe I (Realschule), eine einschlägige Berufsausbildung und eine zweijährige Berufserfahrung oder den Meisterabschluss bzw. Fachwirt egal welcher Fachrichtung.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Vor Studienbeginn
FAQ vor Studienbeginn
Diese Information finden Sie momentan auf folgender Webseite.
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem Mein EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem Mein EMMA, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
Allgemeine Studienberatung
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