International Forest Ecosystem Management
Ziel des Bachelorstudiengangs ist es, Sie dafür auszubilden, Wälder als Ökosysteme zu verstehen und nach den Prinzipien der nachhaltigen Forstwirtschaft zu erhalten und zu bewirtschaften. Mit den erworbenen Kompetenzen, Managementfähigkeiten und Auslandserfahrungen können Sie internationale Beschlüsse und Konventionen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der natürlichen globalen Waldressourcen umsetzen.
Was ist das Besondere an diesem Programm?
Im Studiengang IFEM erarbeiten Sie sich ein breites Fachwissen rund um Waldökosysteme, genauso wie im Bereich Sozioökonomie und (Projekt-)Management. Diese Kompetenzen können Sie, gemeinsam mit Ihren Erfahrungen aus dem fakultativen theoretischen Studiensemester und dem praktischen Studiensemester im Ausland, weltweit im Waldressourcenmanagement, im Naturschutz und der Wiederherstellung von Waldökosystemen einsetzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Fragestellungen aus und der Zusammenarbeit im globalen Süden.
Der Studiengang International Forest Ecosystem Management B.Sc. berechtigt nicht zur Bewerbung für den Vorbereitungsdienst des staatlichen Forstdienstes. Liegt Ihr Interesse in der klassischen Forstlaufbahn, schauen Sie sich bitte den Bachelor-Studiengang Forstwirtschaft an.
International Forest Ecosystem Management
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Termine und Veranstaltungen
Wintersemester 2024/2025
Individuelle Studieninhalte
Der Studiengang besteht aus sechs Semestern. Pro Semester können Sie 30 ECTS in Pflichtmodulen und einer zusätzlichen Auswahl von Wahlmodulen erwerben. Weitere akademische Inhalte wie z.B. Vertiefungsmodule können Sie sich nach dem European Credit Transfer System anrechnen lassen. Daraus ergibt sich ein Gesamtumfang von 180 ECTS für den Bachelorstudiengang IFEM.
Module pro Semester
Im ersten und zweiten Semester werden naturwissenschaftliche und sozioökonomische Grundkenntnisse vermittelt.
Sie erwerben grundlegende Kenntnisse über morphologische Strukturen, Zytologie, Anatomie, physiologische Prozesse und systematische Beziehungen der Pflanzen mit Schwerpunkt auf Gehölzen.
Sie werden in die Lage versetzt, sich aktiv an der Diskussion über die aktuellen Fragen und Anliegen der Nachhaltigkeit, des Naturressourcenmanagements und des Naturschutzes zu beteiligen. Ihr Wissen basiert auf einer komplexen und integrativen Betrachtung und Würdigung von Ökosystemen, in die der Mensch eingebettet ist.
Das Modul besteht aus den Teilen Bodenkunde und Standorts- und Vegetationsökologie.
Nach dem Modul besitzen Sie Grundkenntnisse von der Entstehung, dem Aufbau und den Eigenschaften verschiedener (Wald-)Bodentypen und sind dazu befähigt, diese mit Blick auf das Verständnis der Funktionen von Böden im Naturhaushalt einzusetzen. Sie sind in der Lage, Waldstandorte anhand von klimatologischen, geologischen und bodenkundlichen Eigenschaften sowie vegetationskundlich zu beurteilen.
Das Modul besteht aus den Teilen Zoologie, Wildbiologie und Entomologische Grundlagen.
Sie werden befähigt, relevante Tiergruppen zu erkennen und ihre Funktion im (Wald)Ökosystem zu erläutern. Zudem erhalten Sie einen Überblick über die Biologie und Ökologie von Wildtieren mit Schwerpunkt auf den Säugetieren. Der Fokus liegt dabei auf der wildbiologischen Artenkenntnis und einem Überblick über die Lebensweise der einheimischen, für das Wildtiermanagement relevanten Wildtiere. Die Teilnehmer*innen erlernenweiterhin Grundkenntnisse zu Insekten. Ziel ist es, Sie mit der ökologischen Stellung und Funktionenvielfalt von Insekten vertraut zu machen.
Das Modul besteht aus den Teilen Einführung in die Sozioökonomie und Sozialwissenschaftliche Methoden.
Sie sind in der Lage, sozioökonomische Grundlagen in den Wirtschaftsbeziehungen und der Bewirtschaftung von Forst- und forstlichen Dienstleistungsbetrieben umzusetzen. Sie sind befähigt, quantitative und qualitative sozialwissenschaftliche Methoden anzuwenden und deren Ergebnisse zu interpretieren.
Innerhalb des Studiums besteht grundsätzlich die Möglichkeit, den Jagdschein zu erwerben. Dies ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Während des Studiums belegen Sie für die theoretischen Inhalte die zugehörigen Wahlpflichtmodule. Die praktische Ausbildung erfolgt parallel zum Studium. Beides schließt mit einer Prüfung ab.
Im ersten und zweiten Semester werden naturwissenschaftliche und sozioökonomische Grundkenntnisse vermittelt.
Das Modul besteht aus den Teilen Ökologie, Dendrologie/Artenkenntnis und Wildtiermanagement.
Sie lernen, ökologisches Wissen in Bezug auf Ökosystemanalyse, -management und nachhaltige Waldnutzung in praktische Anwendungen umzusetzen. Durch die Analyse von Waldstandorten mit verschiedenen Bewirtschaftungsformen in praktischer Feldarbeit lernen Sie, die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten (z.B. Waldbau) auf das komplexe Waldökosystem und seine Multifunktionalität einzuschätzen. Sie können Bestimmungsliteratur anwenden und besitzen grundlegende botanische Artenkenntnisse. Sie sind befähigt die Verbindung von wildökologischem Grundlagenwissen zu anwendungsorientiertem praktischem Handeln herzustellen und die Auswirkungen Ihres Handelns auf Wildtierpopulationen und deren Lebensraum und das gesamte Ökosystem zu beurteilen.
Das Modul besteht aus den Teilen Datenmanagement, Geodaten & Geoinformatik und GIS Übungen und Tutorium.
Im Rahmen der praktischen Anwendung sind Sie in der Lage, Datentabellen mit Ihren Feldern und entsprechenden Felddatentypen anzulegen und Strukturen und Abhängigkeiten zwischen den Daten zu erkennen. Sie können Funktionen und Ausdrücke für die Datenauswertung konstruieren, Ergebnisse interpretieren und verschiedene wissenschaftliche Fragestellungen bearbeiten. Sie kennen Möglichkeiten und Werkzeuge der Datendarstellung und sind in der Lage strukturierte Ergebnisausgaben zu erstellen. Sie verfügen über Grundkenntnisse auf dem Gebiet der angewandten Geoinformatik, die sie in die Lage versetzen, praktische Fähigkeiten im Umgang mit raumbezogenen Daten und den Einsatz relevanter GIS-Software für die Nutzung in der modernen (digitalen) Forstwirtschaft zu erlangen. Sie verfügen über theoretische Grundkenntnisse auf dem Gebiet der angewandten Geoinformatik und sind in der Lage forstpraktische Anwendungsmöglichkeiten digitaler raumbezogener Sachdaten und automatischer Sensordaten in der Forstwirtschaft zu verstehen.
Das Modul besteht aus den Teilen Dendrometrie, Biometrie und Waldwachstumskunde.
Sie besitzen Grundkenntnisse in der Umweltdatenanalyse. Sie haben Kenntnisse über quantitative Wachstumsvorgänge von Einzelbäumen und Waldbeständen. Sie besitzen Kenntnisse über den Einfluss natürlicher und anthropogener Faktoren auf das Wachstum, den Massen- und Wertertrag sowie die Bestandesstabilität und Bestandesstrukturen. Der Einfluss waldbaulicher Maßnahmen kann differenziert beurteilt werden, einfache waldwachstumskundliche Schätz- und Planungshilfen können angewendet werden. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur eigenständigen und effizienten Erhebung, Verarbeitung und Analyse von einfachen überwiegend einzelbaumorientierten, raumbezogenen Walddaten.
Das Modul besteht aus den Teilen Waldarbeit, Holzernte und Walderschließung und Rohstoff Holz.
Sie sind in der Lage, die bei der Planung und Ausführung praktischer Waldarbeit erforderlichen Kenntnisse des Personaleinsatzes in einem internationalen Kontext anzuwenden. Sie sind befähigt, ressourcenschonende, nachhaltige Holzerntemaßnahmen in einem internationalen Kontext zu planen und durchzuführen und sind in der Lage in der bewirtschaftungs- und erholungsrelevanten Erschließung von Wald und Landschaft in einem internationalen Kontext planerisch mitzuarbeiten. Sie kennen den Aufbau und die Zusammensetzung von Holz sowie relevante Holzmerkmale und -eigenschaften. Sie kennen unterschiedliche Verwertungspfade von Holz und können Holz darauf basierend abnehmer*innenorientiert sortieren und bereitstellen.
Innerhalb des Studiums besteht grundsätzlich die Möglichkeit, den Jagdschein zu erwerben. Dies ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Während des Studiums belegen Sie für die theoretischen Inhalte die zugehörigen Wahlpflichtmodule. Die praktische Ausbildung erfolgt parallel zum Studium. Beides schließt mit einer Prüfung ab.
Das Modul besteht aus den Teilen Standort- und vegetationskundliche Geländeübung (2. Semester) und Bodenkundliches Gelände- und & Laborpraktikum (3. Semester).
Sie sind in der Lage, Böden im Gelände anzusprechen und deren standortsökologische Eigenschaften mit Hilfe von Feldmethoden abzuleiten. Darüber hinaus sind Sie befähigt, über Vegetationsaufnahmen Aussagen zu den wesentlichen Standortsbedingungen zu treffen. Aus den Ergebnissen können Empfehlungen für die Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage ausgesprochen werden.
Sie sind in der Lage, die grundlegenden Stoffwechselprozesse von Pflanzen zu verstehen und ihre Bedeutung für praktische Fragestellungen der Waldnutzung und des Waldschutzes anzuwenden. Sie kennen die Grundlagen der angewandten Pflanzenökologie und wenden sie in praktischen Übungen an.
Sie sind in der Lage, in der Zielsprache auf dem angegebenen Niveau in Wort und Schrift zu kommunizieren, authentische Inhalte zu verstehen und sich durch interkulturelles und soziales Verständnis erfolgreich für Beruf oder Weiterbildung im In- oder Ausland vorzubereiten.
Das aktuelle Sprachangebot finden Sie beim Sprachenzentrum.
Sie werden befähigt, die Situation von exemplarischen Ökosystemen zu analysieren und und management-orientiert zu interpretieren.
Sie lernen am Beispiel einer Region in einem ausgewählten Transformationsland, inwiefern sozioökonomische und politische Transformationsprozesse zu Veränderungen im Ökosystem führen können und welche Relevanz die entsprechende Kenntnis im Ökosystemmanagement hat. Dies umfasst auch die Identifikation und Anwendung von ökosystemaren sowie sozioökomischen Indikatoren zur Beurteilung etwaiger Veränderungen im System.
Sie sind befähigt Zusammenhänge zwischen Lebensraum und Arten, ihrer Biologie und Lebensweise am Beispiel von Naturwäldern zu erkennen und zu beurteilen. Die im Teilmodul Wildbiologie und Zoologie vermittelten theoretischen Grundlagen werden durch praktische Übungen vertieft. Sie erwerben anwendbare Artenkenntnis (Wildtiere, Ornithologie, Wirbellose und Botanik)
Das Modul besteht aus den Teilen studentisches Forschungskolloquium und Internationale Akteure des (Wald-)Ökosystemmanagements.
Sie sind in der Lage aktuelle Projekte des Waldökosystemmanagements in verschiedenen Regionen der Welt zu analysieren und kritisch zu diskutieren. Sie vertiefen Ihr Verständnis der politischen, sozioökonomischen, geografischen und ökologischen Fragen im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung des Ökosystems Wald und erhalten so eine umfassende Vision der bestehenden Herausforderungen und mögliche Ansätzen lokaler Akteure. Sie lernen wichtige internationale Akteur*innen des Waldökosystemmanagements kennen. Sie sind befähigt, die Ziele und Ansätze der Organisationen zu analysieren und kritisch zu reflektieren. Die Studierenden sind befähigt die Akteure im internationalen Diskurs des Ökosystem- und Naturressourcenmanagements einordnen und ihre Rolle zu verstehen.
Das dritte Semester konzentriert sich auf die Vermittlung und Umsetzung von Fähigkeiten zur nachhaltigen Bewirtschaftung und Erhaltung der globalen Waldökosysteme.
Das Modul besteht aus den Teilen Umweltökonomie und Umwelt-, Entwicklungspolitik und Recht.
Sie kennen Grundlagen der Umwelt- und Ressourcenökonomie und sind in der Lage, umweltökonomische Sachverhalte einzuordnen und zu kommunizieren. Sie kennen die Grundzüge der beiden sektoralen politischen Felder im Hinblick auf Umwelt und Entwicklung unter Berücksichtigung der postkolonialen Geschichte. Sie sind in der Lage, sich aktiv an öffentlichen Debatten zu beteiligen und Stellungnahmen und andere Beiträge z.B. für Organisation, die in diesem Bereich tätig sind, zu schreiben. Sie können Argumente entwickeln und sind in der Teilnahme und Moderation von Konflikten geschult.
Das Modul besteht aus den Teilen Angewandte Ökologie, Waldbaugrundlagen und Waldmesslehre.
Sie untersuchen und analysieren alle Elemente eines (Wald-)Ökosystems. Sie gewinnen methodisches Wissen, verstehen komplexe Wechselwirkungen und interpretieren Ergebnisse wissenschaftlicher Studien im Hinblick auf die Auswirkungen der Waldbewirtschaftung auf die Multifunktionalität von Waldökosystemen. Sie erhalten ein detailliertes Verständnis über die Beziehungen innerhalb von Waldökosystemen und zwischen diesen Ökosystemen und ihrer Umwelt unter dem Einfluss verschiedener Bewirtschaftungsstrategien. Sie sind in der Lage, die Informationen, die sie gewonnen haben, in praktisches, vertieftes Wissen über die Grundlagen der Entwicklung und nachhaltigen Bewirtschaftung von Mehrzweckforst-Ökosystemen unter verschiedenen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Zwängen umzusetzen. Sie besitzen die Fähigkeit einfache Forsttaxationen mit unterschiedlichen Zielsetzungen methodisch vorzubereiten, durchzuführen sowie die erhobenen Daten zu analysieren und interpretieren.
Sie werden mithilfe von Prinzipien und Instrumenten des adaptiven Managements befähigt, ökosystembasierte Strategien zur Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung in ausgewählten Gebieten vorzuschlagen.
Das Modul besteht aus den Teilen Angewandter Waldbau und Entwicklung und Wiederherstellung von Ökosystemen und Waldinventur.
Sie sind befähigt, Waldbaustrategien und Behandlungsprogramme auf der Basis von sozioökonomischen Informationen und von Kenntnissen in der Waldökologie, Waldwachstumslehre, Standortskunde sowie Waldbau zu entwickeln, bewerten und in die Praxis umzusetzen. Spezifische Waldbautechniken sind bekannt und können auf konkrete Situationen entsprechend der vorgegebenen Zielsetzungen angewandt werden. Sie lernen die Möglichkeiten und Grenzen der Förderung der Waldentwicklung nach Kalamitäten und unter Bedingungen des Klimawandels kennen. Sie sind in der Lage, entsprechende Heuristiken zur Förderung der Ökosystemfunktionalität kritisch zu reflektieren. Sie beherrschen grundlegende Methoden und Techniken der Waldinventur und Forsteinrichtung. Sie kennen Inventuren unterschiedlicher Zielsetzungen auf verschiedenen räumlichen Skalen. Sie sind in der Lage klassische forstliche und waldökologische Inventuren zu unterschiedlichen Zielsetzungen zu konzipieren, anzuwenden und auszuwerten. Sie kennen international geeignete Verfahren des Forest Managements.
Das Modul besteht aus den Teilen Standort- und vegetationskundliche Geländeübung (2. Semester) und Bodenkundliches Gelände- und & Laborpraktikum (3. Semester).
Sie sind in der Lage, Böden im Gelände anzusprechen und deren standortsökologische Eigenschaften mit Hilfe von Feldmethoden abzuleiten. Darüber hinaus sind Sie befähigt, über Vegetationsaufnahmen Aussagen zu den wesentlichen Standortsbedingungen zu treffen. Aus den Ergebnissen können Empfehlungen für die Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage ausgesprochen werden.
Das Modul besteht aus den Teilen Phytopathologische Grundlagen und Umweltmonitoring (3. Semester) und Angewandte Gehölzpathologie (4. Semester).
Sie sind in der Lage biotisch und abiotisch verursachte Pflanzenkrankheiten an Gehölzen zu identifizieren und Verfahren des Umweltmonitorings im Wald anzuwenden.
Das Modul besteht aus den Teilen Öffentlichkeitsarbeit (3. Semester) und Waldpädagogik/Bildung für nachhaltige Entwicklung (4. Semester).
Sie werden befähigt, Multiplikator*innen für ein natur- und umweltverträgliches Handeln zu werden und erlangen Handwerkszeug für den Umgang mit den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Die Studierenden sind in der Lage verschiedene Wald-relevante Akteur*innen und deren Interessen zu identifizieren und zu beteiligen, sowie angemessene Konfliktlösungsstrategien einzusetzen.
Sie werden befähigt wildbiologische und jagdliche Grundlagen im ökosystemaren Kontext zu verstehen und gegebenenfalls praktisch anzuwenden.
Das Modul besteht aus den Teilen Baumpflege und -bewertung und Schadensdiagnostik der Gehölze.
Sie werden befähigt, Schäden an Gehölzen zu erkennen, hinsichtlich der Ursachenfaktoren zu differenzieren und grundlegend einzuschätzen. Sie erwerben die naturwissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der Pflege und Sanierung von Bäumen und deren Standorten.
Das Modul besteht aus den Teilen Mikrobiologische Versuchspraxis und Laborstandards und experimentelle Grundlagen.
Sie werden befähigt, wissenschaftlich angelegte Laborexperimente unter Anleitung und Aufsicht zu planen sowie weitgehend selbständig durchzuführen und auszuwerten. Mit den dafür erforderlichen Labortätigkeiten sind Sie vertraut. Sie sind in der Lage, die Ergebnisse Ihrer eigenständig angelegten Versuche wissenschaftlich zu reflektieren und angemessen zu präsentieren. Sie kennen die besonderen Sicherheitsstandards und Abläufe des routinierten Laborbetriebes. Sie sind mit der Grundeinrichtung eines mikrobiologischen Labors vertraut und befähigt, mikrobiologische Experimente auf wissenschaftlichem Niveau anzulegen.
Sie sind befähigt, agrarökologische Wechselbeziehungen, politische Rahmenbedingungen und Potenziale von verschiedenen Agroforstsystemen zu verstehen und vor allem im Hinblick auf ihre praktische Umsetzbarkeit einzuschätzen und zu bewerten. Die Studierenden verstehen die Relevanz der auf der Agroforstversuchsfläche erhobenen Parameter und sind in der Lage, einen entsprechenden Versuchsaufbau zu planen, durchzuführen und auszuwerten.
Sie können die Prinzipien des wissenschaftlichen Schreibens und Präsentierens verstehen und anwenden.
Sie sind in der Lage, in der Zielsprache auf dem angegebenen Niveau in Wort und Schrift zu kommunizieren, authentische Inhalte zu verstehen und sich durch interkulturelles und soziales Verständnis erfolgreich für Beruf oder Weiterbildung im In- oder Ausland vorzubereiten.
Das aktuelle Sprachangebot finden Sie beim Sprachenzentrum.
Sie können Wahlpflichtmodule auch von bestimmten anderen HNEE-Studiengängen oder von internationalen Partnerhochschulen anwählen, die thematisch in Verbindung mit dem Studiengang stehen.
Im vierten Semester können Sie ein Auslandssemester an einer unserer Partneruniversitäten in Europa, Nord- oder Südamerika studieren (begrenzte Plätze!). Wir raten, das Pflichtpraktikum des 5. Semesters auch dort zu absolvieren, um Ihre mögliche Forschung zu vertiefen. Falls Sie in Deutschland bleiben, stehen diese Module zur Auswahl.
Das Modul besteht aus den Teilen Urbanes Waldmanagement und Kommunale Wald- und Agroforstbewirtschaftung.
Sie sind in der Lage die spezifischen gesellschaftlichen Anforderungen an urbane und peri-urbane Wälder zu analysieren, zu systematisieren und Managementstrategien daraus zu entwickeln. Im Fokus stehen die Ökosystemdienstleistungen, die zur Resilienz der Städte beitragen sowie die unterschiedlichen Akteur*innen, die für das Management von urbanem Grün relevant sind. Sie können Leitprinzipien zur nachhaltige Bewirtschaftung von Allmenderessourcen verwenden sowie Agroforstsysteme fördern.
Das Modul besteht aus den Teilen Klimawandel - Ursachen und Szenarien und Umweltpolitik.
Sie lernen die physikalischen Grundlagen des Klimawandels, die anthropogenen Triebkräfte des raschen Klimawandels seit Beginn der Industrialisierung sowie die Auswirkungen des Klimawandels heute und in Zukunft kennen. Sie lernen sozial- und politikwissenschaftliche Theorien und Konzepte der Umwelt- und Klimapolitik kennen. Soziale Strukturen, Institutionen und Akteure werden erläutert, um Themen wie Zusammenarbeit, Protestverhalten und politisches Handeln zu vertiefen.
Im Gegensatz zum staatlichen Ordnungsrecht kennen Sie den ökonomisch orientierten Ansatz von Zertifizierungssystemen, insbesondere im Forstsektor, und seine am weitesten verbreiteten Systeme und deren Unterschiede. Sie sind in der Lage die Grundlagen des Umweltrechts sowie detailliertere Arten- und Lebensraumschutzvorschriften und Umweltprüfungsverfahren zu verstehen und anzuwenden.
Das Modul besteht aus den Teilen Interkulturelle Kompetenz und Beratungsmethoden in der internationlen Zusammenarbeit.
Sie verstehen verschiedene Konzepte von Kultur, sind sich der Kommunikationsbarrieren bewusst und wissen, wie Sie diese durch Selbstreflexion und ein verstärktes Bewusstsein für kulturelle Unterschiede überwinden können. Sie werden in die Lage versetzt, zwischen Formen und Möglichkeiten der Beratungsarbeit zu unterscheiden und können diese in realen Fallsituationen anwenden.
In diesem Modul erwerben Sie erweiterte methodische Kenntnisse und fortgeschrittene technische Fähigkeiten zur Analyse und Integration digitaler Sensordaten und praktische Anwendungen in der Waldökosystemanalyse. Sie erhalten den theoretischen Hintergrund und Praxiserfahrungen aus digitalen (3D) Wald-Monitoring-Beispielen und Management-Anwendungsfällen.
Sie sind zur Umsetzung technischer, methodischer und planerischer Aspekte relevanter Waldarbeiten befähigt.
Das Modul besteht aus den Teilen Walderschließung zur Erholungsnutzung und Wegebau.
Sie besitzen die für die Planung von erholungsrelevanter Erschließungsinfrastruktur erforderlichen Grundkenntnisse und können diese in konkreten Maßnahmen planerisch umsetzen. Außerdem erlangen Sie praktische Kenntnisse für einen angepassten Waldwegebau und sind in der Lage eine Projektarbeit zu erstellen.
Sie sind befähigt, agrarökologische Wechselbeziehungen, politische Rahmenbedingungen und Potenziale von verschiedenen Agroforstsystemen zu verstehen und vor allem im Hinblick auf ihre praktische Umsetzbarkeit einzuschätzen und zu bewerten. Die Studierenden verstehen die Relevanz der auf der Agroforstversuchsfläche erhobenen Parameter und sind in der Lage, einen entsprechenden Versuchsaufbau zu planen, durchzuführen und auszuwerten.
Das Modul besteht aus den Teilen Unternehmensgründung und Unternehmensführung.
Sie entwickeln Ideen für eine Unternehmensgründung. Sie können ein eigenes Unternehmen im internationalen Kontext gründen und erfolgreich führen. Sie können Unternehmen hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit analysieren, Modelle zur Optimierung wirtschaftlicher Prozesse anwenden und Zustände bewerten.
Sie werden befähigt durch die Reflexion über die gewonnenen Erfahrungen im Rahmen des nachhaltigen Engagements in Verbindung mit der intensiven Auseinandersetzung mit Fachinhalten persönlichkeitsbildende Kompetenzen auszubilden, wie beispielsweise Kommunikationskompetenzen, Selbstwirksamkeit, Teamfähigkeit und andere mehr. Sie lernen die Bedeutung zivilgesellschaftlichen Engagements kennen und können die Chancen und Grenzen bezogen auf Ihr jeweiliges Fachgebiet einschätzen und reflektieren.
Sie sind in der Lage, in der Zielsprache auf dem angegebenen Niveau in Wort und Schrift zu kommunizieren, authentische Inhalte zu verstehen und sich durch interkulturelles und soziales Verständnis erfolgreich für Beruf oder Weiterbildung im In- oder Ausland vorzubereiten.
Das aktuelle Sprachangebot finden Sie beim Sprachenzentrum.
Sie können Wahlpflichtmodule auch von bestimmten anderen HNEE-Studiengängen oder von internationalen Partnerhochschulen anwählen, die thematisch in Verbindung mit dem Studiengang stehen.
Im praktischen, fünften Studiensemester im Ausland erproben und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Studium. Alle Vollzeitstudierenden mit Deutschkenntnissen müssen ihr Praktikum zu waldökosystembezogenen Themen im Ausland absolvieren.
Sie werden sich an internationalen Projekten im Bereich der multifunktionalen und nachhaltigen Bewirtschaftung von Waldökosystemen beteiligen. Internationale Studierende können Ihr Praxissemester in Deustchland absolvieren.
Das Praxissemester wird mit einem Projektbericht und dessen Präsentation abgeschlossen und umfasst derzeit 20 Wochen.
Im sechsten Semester verfassen Sie Ihre Bachelorarbeit auf der Grundlage von Forschungsprojekten und belegen weitere, vertiefende Zusatzmodule und komplexe Projektarbeiten.
Sie können eine wissenschaftliche Arbeit zu einem selbstgewählten, fachbezogenen Thema verfassen, Arbeitshypothesen formulieren und methodische Ansätze entwickeln. Daten analysieren und präsentieren Sie wissenschaftlich. Schlussfolgerungen können Sie bewerten und kritisch diskutieren. Sie kennen die Grundsätze der guten wissenschaftlichen Praxis.
Sie sind befähigt, Ansätze der nachhaltigen Waldbewirtschaftung anhand eines konkreten Waldausschnittes herzuleiten und zu dokumentieren. Sie stützen sich dabei auf Daten der Standorts- und Waldwachstumskunde sowie räumliche Daten der zu erarbeitenden Waldobjekte (einschl. Forstinventur). Im Zentrum des Projektes stehen die (waldbauliche) Planung auf Bestandes- und Betriebsebene sowie deren Umsetzung mit konkreten waldbaulichen Maßnahmen. Ergänzt werden die Kompetenzen mit Aufgabenstellungen aus den Bereichen der Erholungsplanung und anderen Sonderplanungen sowie der Planung von Maßnahmen zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel.
Sie werden befähigt das Potenzial und die aktuelle Wirkung der UNESCO-Biosphärenreservate als Lernorte und Modellregionen für eine ökosystembasierte nachhaltige Entwicklung einzuschätzen und die aktuellen Managementherausforderungen anhand von ausgewählten Beispielen herauszuarbeiten.
Wiederherstellung von Waldökosystemen Wahlpflichtmodul
Sie sind befähigt, Techniken des Forest Landcape Restoration (FLR) in verschiedenen Störungskontexten anzuwenden wie z.B. Aufforstung, Rehabilitierung von degradierten Gebieten, Wassermanagement, um grundlegende (Wald)Ökosystemfunktionen wiederherzustellen und einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen in verschiedenen Ökozonen der Erde zu leisten.
Sie werden befähigt, die jeweils aktuell bedeutenden, gebietsfremden und invasiven Schadorganismen sowie gravierenden, komplexen Krankheitsphänomene zu kennen. Sie sind mit den nationalen und internationalen Rechtsnormen und Standards sowie den spezifischen Monitorings, Präventions- und Eradikationsmaßnahmen der Pflanzenquarantäne vertraut.
Sie werden befähigt die Grundlagen des Problem Solvings anzuwenden und erlernen anhand von Fallbeispielen Rahmenbedingungen und Varianten zu identifizieren sowie Zielhypothesen zu formulieren. Sie sind in der Lage Arbeitsaufgaben (Finanzplanung, Arbeitsplanung, Projektantrag) zu erkennen und werden befähigt, Rahmenbedingungen Ihres Untersuchungsthemas festzulegen. Sie werden befähigt in Gruppenarbeit Forschungsanträge zu formulieren und Ihre Ergebnisse zu präsentieren. Dabei sollen Sie Ihre im bisherigen Studium sowie im Seminar- und Vorlesungsteil des Moduls erlangten Kenntnisse zu Pflanzenökologie, Dendrochronologie, Meteorologie, Statistik, Inventur, Datenbankmanagement, GIS; Waldbau, Finanzplanung in Fallbeispielen anwenden.
Sie sind in der Lage, in der Zielsprache auf dem angegebenen Niveau in Wort und Schrift zu kommunizieren, authentische Inhalte zu verstehen und sich durch interkulturelles und soziales Verständnis erfolgreich für Beruf oder Weiterbildung im In- oder Ausland vorzubereiten.
Das aktuelle Sprachangebot finden Sie beim Sprachenzentrum.
Sie können Wahlpflichtmodule auch von bestimmten anderen HNEE-Studiengängen oder von internationalen Partnerhochschulen anwählen, die thematisch in Verbindung mit dem Studiengang stehen.
Berufliche Perspektiven
Der Studiengang qualifiziert damit zur anwendungsorientierten Arbeit in Organisationen des nationalen sowie internationalen Naturressourcen-/Naturschutzmanagements. Zudem können Sie mit dem Abschluss in International Forest Ecosystem Management ein Masterstudium, z. B. bei uns an der HNEE aufnehmen. Außerdem können Sie in Bereich der Moderation und Kommunikation arbeiten, wo Sie z.B. in der Zusammenarbeit mit Stakeholdern mit Projekten und Lösungen von Problemen des Landnutzungs- sowie des Naturressourcenmanagements befassen.
Als Absolvent*in des Studiengangs IFEM können Sie in vielen verschiedenen Berufsfeldern arbeiten. Besonders gut geeignet sind Sie für eine Tätigkeit im Bereich des Naturressourcenmanagements, des Schutzgebietsmanagement oder als Expert*in für die Rehabilitation von Ökosystemen. Andere Möglichkeiten finden sich im Consulting im Wald- und Umweltbereich, in der Mitarbeit in NGOs, im naturbasierten Tourismus oder in Umweltbildungseinrichtungen sowie in der akademischen Mitarbeit in Forschungseinrichtungen
Der Abschluss in International Forest Ecosystem Management B.Sc. qualifiziert Sie nicht für den Vorbereitungsdienst im gehobenen Forstdienst. Wenn Sie daran Interesse haben, besuchen Sie gerne unseren Bachelorstudiengang Forstwirtschaft.
An Waldökosystemen faszinieren mich die Wechselwirkungen zwischen Wald, Mensch und Natur. Die Möglichkeiten und die Atmosphäre, die die HNEE bietet sind einzigartig. Heute arbeite ich in einer forstwirtschaftlichen Beratungsfirma, die Privatwaldbesitzer in ganz Deutschland betreut.
Julia Kirchlechner
Mitarbeiterin einer deutschlandweit tätigen forstwirtschaftlichen Beratungsfirma, Absolventin International Forest Ecosystem Management
Wiebke Szymanski
Rangerin, Naturwacht, Absolventin, International Forest Ecosystem Management
Kathrin Müller-Rees
Sachbearbeiterin in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Absolventin, International Forest Ecosystem Management
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Bewerbungsfrist
Sommersemester 1.12. bis 15.1. (nur höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Bitte registrieren Sie sich zunächst auf dem Bewerbungsportal von Hochschulstart, um die für die Bewerbung notwendigen Identifikationsnummern (Bewerber-ID und BAN) zu erhalten. Danach legen Sie unter https://bewerbung.hnee.de ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, wenden Sie sich bitte bis Bewerbungsschluss per E-Mail an studieren(at)hnee.de. Sie können den Status Ihrer Bewerbung sowohl auf dem Portal von Hochschulstart als auch auf dem Bewerbungsportal der HNEE verfolgen. Ihre Bewerbung behält auf dem Portal von Hochschulstart den Status „eingegangen“ und wird erst kurz vor der Erstellung der Ranglisten in „gültig“ überführt.
- allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife oder
- berufsqualifizierender Hochschulabschluss oder
- eine berufliche Qualifizierung gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung (z. B. Meister*in oder Fachwirt*in)
- Nachweis über englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2 GER
- allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife oder
- berufsqualifizierender Hochschulabschluss oder
- eine berufliche Qualifizierung gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung (z. B. Meister*in oder Fachwirt*in)
- schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
- Nachweis über englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2 GER
- optional und falls bereits abgeleistet: Nachweis über ein mindestens halbjähriges, zusammenhängendes und einschlägiges Praktikum, FÖJ oder Berufsausbildung z. B. Forstwirt*in oder Gärtner*in
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.11. bis 1.12. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.4. bis 15.7. aus einem Nicht-EU-Staat sowie aus einem EU-/EWR-Staat
Bitte registrieren Sie sich zunächst auf dem Bewerbungsportal von Hochschulstart, um die für die Bewerbung notwendigen Identifikationsnummern (Bewerber-ID und BAN) zu erhalten. Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich anschließend - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
- eine im Ausland erworbene Hochschulzugangsberechtigung, die einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung entspricht
- optional bei EU-Bürgern und falls bereits abgeleistet: Nachweise über ein mindestens halbjähriges und einschlägiges Praktikum, FÖJ oder Berufsausbildung z. B. Forstwirt*in oder Gärtner*in
- sonstige relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie müssen zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau B2 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen.
Darüber hinaus müssen gute Kenntnisse der englischen Sprache zumindest auf dem Niveau B2 GER nachgewiesen werden. Liegt der Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vor, kann eine Nachreichung zum Ende der Rückmeldefrist zum zweiten Semester ermöglicht werden.
Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
- Feststellungsprüfung M-Kurs
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung in der Originalsprache
- Zur Hochschulzugangsberechtigung können je nach Art des Abschlusses und Herkunftsland unter anderem folgende Dokumente gehören (siehe Länderhinweise uni-assist):
- Schulabschlusszeugnisse mit Notenübersicht
- bereits erbrachte Studienleistungen von 1 bis 2 Studienjahren
- sonstige für die Hochschulzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
- mindestens ein Sprachzertifikat Deutsch oder Englisch B2 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER)
Ausländische Zeugnisse müssen von einem vereidigten Übersetzer in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer*in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer*in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer*innen sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüferinnen und Prüfer und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörerschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörerschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Nein, es gibt keine gesonderten Bewerbungsfristen für diejenigen, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben. Die aktuellen Bewerbungszeiträume finden Sie unter dem Punkt Bewerbung bei jedem Studiengang.
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu via E-Mail für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Sie haben die Möglichkeit, sich auch ohne Abitur an unserer Hochschule um einen Studienplatz zu bewerben. Hierfür benötigen Sie den Abschluss der Sekundarstufe I (Realschule), eine einschlägige Berufsausbildung und eine zweijährige Berufserfahrung oder den Meisterabschluss bzw. Fachwirt egal welcher Fachrichtung.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Einführungswoche
Demnächst finden Sie hier Infos zur Einführungswoche.
Termine der 1. Studiengangs- & Einführungswoche
FAQ vor Studienbeginn
Es wird einen Brückenkurs zu Schlüsselkompetenzen vor Studienbeginn geben. Informationen finden Sie dazu auf dieser Seite.
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem Mein EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem Mein EMMA, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
Allgemeine Studienberatung
Stadtcampus | Haus 5 Erdgeschoss, rechts
Schicklerstraße 5 | 16225 Eberswalde
+ 49 3334 657-149
studieren(at)hnee.de
Beratungstermin
Bitte vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail einen Termin und über dieses Kontaktformular.