Erfolgreicher Auftakt der Awareness-Konferenz

Am 04. Mai 2024 fand die fachbereichsübergreifende Awareness-Konferenz auf dem Stadtcampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) statt. Studierende der Hochschule konnten durch Fachvorträge, interaktive Workshops und in einer offenen Podiumsdiskussion vielfältige Impulse rund um das Themenfeld Bewusstsein und Gewahrsein für die Mit- und Umwelt erhalten. Hierbei ging es auch darum, sich mit eigenen Privilegien auseinanderzusetzen sowie die argumentativen Fähigkeiten z. B. in politischen Diskursen und ethischen Reflexionen zu verfeinern.

Organisiert wurde die Awareness-Konferenz von Oseit Höpfner aus dem Bachelorstudiengang „Nachhaltige Ökonomie und Management“, kurz NOEM, sowie Prof. Dr. Uwe Demele, Dekan des Fachbereichs Nachhaltige Wirtschaft und NOEM-Studiengangsleiter.

Nach der Begrüßung hielt Prof. Dr. Demele einen interaktiven Vortrag zum Thema „Higher Mindset through Awareness – Significance for Individuals, Companies and Society“. Frau Prof. Dr. Wittich von der Leibniz Universität Hannover sprach anschließend in ihrem Fachvortrag über die Relevanz der Bildsprache in gesellschaftlichen Kontexten. Ziel dabei war es, Awareness-Kompetenzen zu schärfen, d. h. genau hinzuschauen und zu erkennen, mit welcher Absicht und von wem bestimmte Arten der visuellen Kommunikation eingesetzt werden. Dass das Thema Awareness auch eine politische Dimension hat, verdeutlichten die regen Debatten in der von Cécile Meier moderierten Podiumsdiskussion zum Thema Demokratie. Den krönenden Abschluss bildeten die Workshops „Future Skills – Zukunft als Quelle der Verantwortung“ sowie „Critical Thinking“, jeweils geleitet von Prof. Dr. Wittich und Cécile Meier.

Die Awareness-Konferenz platzierte sich im Rahmen des Projekts Mensch.Natur.Gesellschaft, welches sich für Demokratie im Naturschutz und gegen Rechtsextremismus einsetzt. Durch das Projekt-Sponsoring konnte zur Stärkung zwischendurch für alle ein kostenfreies Catering angeboten werden.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und hat alle Teilnehmenden sehr beeindruckt – ein Grund dieses Veranstaltungsformat zu verstetigen. So kann auch der Austausch unter den Studierenden über Fachbereichsgrenzen hinweg gefördert werden.

 

Hinweis zum Bildmaterial
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