Expert*innen im kritischen Gespräch: 1. InNoWest Transferbeiratssitzung

Mit einer konstituierenden Sitzung am 02. Mai 2024 an der Fachhochschule Potsdam nahm der Transferbeirat des Verbundvorhabens InNoWest seine Arbeit auf. Mit diesem hochschulübergreifenden Gremium setzen die drei Partnerhochschulen aus Eberswalde, Potsdam und Brandenburg an der Havel nicht nur ein Zeichen für den weiteren Netzwerkausbau in der Region Nord-West Brandenburg, sondern auch für die engere Verzahnung der Hochschulen miteinander.

Das Ziel des Transferbeirats ist es, den Hochschulverbund InNoWest mit externer Expertise als kritische Hinweis- und Ratgeber zu begleiten und mitzugestalten. Das Gremium wird zunächst einmal im Jahr zusammentreten. Besonders ist die Diversität der Gruppe, denn es ist gelungen, eine breite Auswahl an fachlich ausgewiesenen Persönlichkeiten mit langjähriger Erfahrung in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen zu gewinnen. Vertreten sind Personen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik, sowohl regional als auch überregional.

Das Auftakttreffen an der Fachhochschule Potsdam bot eine erste Gelegenheit für produktiven Austausch mit den Expert*innen des Beirats. Nachdem sich sowohl der Hochschulverbund InNoWest als auch die Mitglieder des Beirats vorgestellt hatten, konnte das Gremium seine Tätigkeit aktiv aufnehmen: In einem kurzen Workshop wurde ein Blick von außen auf das Thema Wirkungsplanung geworfen, um die Kraft des Verbundprojekts in volle Entfaltung zu bringen. Darüber hinaus wurde der Transferbeirat gebeten, erstes Feedback sowie Ideen zu den Konzepten des zukünftigen Transferfonds und zu den Transferorten zu geben.

Der Beirat bietet den Verbundhochschulen eine Chance, die Anbindung an außeruniversitäre Organisationen zu stärken und durch den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und anderen Akteur*innen für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen wirksam zu werden.

Über InNoWest

Das Verbundvorhaben „InNoWest – Einfach machen! Gemeinsam nachhaltig und digital in Nord-West-Brandenburg.“ ist angetreten an zwei großen Transformationsherausforderungen unserer Zeit zu arbeiten: Nachhaltige Entwicklung und Digitalisierung. Der Verbund unterstützt die zukunftsfähige Entwicklung der Region mit Transferprojekten rund um die Themen „Nutzer*innenzentrierte Digitalisierung“, „Klimagerechter Umbau“ und „Gesellschaft gestalten“. Dabei sollen über die Hochschulgrenzen hinweg mit Partner*innen aus der Praxis Innovationen und Lösungen für die Region Nord-West-Brandenburg geschaffen werden.

 

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