Biosphere Reserves Management
Biosphärenreservate sind Modellregionen für nachhaltige Entwicklung. Der internationale Masterstudiengang Biosphere Reserves Management (BIOM) behandelt aktuelle Fragen der Nachhaltigkeit aus einer integrativen Perspektive. Wir untersuchen lokale Lösungen für globale Probleme.
Überblick
Ausgerichtet am UNESCO-Programm "Der Mensch und die Biosphäre" (Man and the Biosphere, MAB) und dem Aktionsplan von Lima erwerben Sie theoretisches und praktisches Wissen im Biosphärenreservatsmanagement.
Partizipativ und kooperativ entwickeln Sie Nachhaltigkeitsstrategien. Dabei konzentrieren Sie sich auf die drei Kompetenzbereiche
→ Ökologische und soziale Systeme
→ Steuerung und Management
→ Kooperation, Kommunikation, Lernen
Der interdisziplinäre Studiengang ermöglicht es mir mich auf meine bevorzugten Forschungsgebiete zu konzentrieren. Die Praxisnähe und das ganzheitliche Verständnis machen BIOM zu einem sehr attraktiven Studiengang, der auf die eigenen Interessen zugeschnitten werden kann.
Lisa Sharif
Studentin, Biosphere Reserves Management 2020
Termine und Veranstaltungen
Individuelle Studieninhalte
Ziel des Studiengangs ist die konsequente Vermittlung von theoretischen, methodischen und praktischen Kenntnissen und Fähigkeiten im Biosphärenreservatsmanagement.
Sie lernen, mit partizipativen und kooperativen Ansätzen Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln und erwerben Kenntnisse über Ökosysteme und unterschiedliche Landnutzungskonzepte. Kulturelle und sozioökonomische Herausforderungen, aber auch Chancen werden identifiziert und reflektiert.
Die Absolventen können das UNESCO-Programm "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB) umsetzen und das Weltnetz der Biosphärenreservate (WNBR) nachhaltig verbessern.
Module pro Semester
Im ersten Semester stehen das Biosphärenreservatskonzept sowie Grundlagen des Managements im Fokus.
Kommunikationstheorien, Kommunikationstechniken und Kommunikationsstile, Konfliktlösungsstrategien, Rollenspiele, interkulturelle Kommunikation, Entwicklung der Lern- und Kommunikationspotenziale, Umweltkommunikation, Techniken der Teamarbeit, praktische Übungen, grundlegende Verhaltensregeln in der Forschungskommunikation.
Internationale Organisationen, UNESCO, Geschichte der UNESCO, Internationale Umweltabkommen und Konventionen, Nachhaltigkeitsziele (SDG), MAB-Programm, institutionelle Rahmenbedingungen sowie Koordinationsmechanismen des Programms, Naturschutzrecht unterschiedlicher Länder, BR als Modellgebiete, Etablierung und Erhaltung von Biosphärenreservaten und Abgrenzung zu anderen Schutzgebietskategorien, Organisationen im Umfeld von Biosphärenreservaten, grenzüberschreitende Parks.
Sie werden in die Lage versetzt, die für Biosphärenreservate relevanten natürlichen funktionalen Gefüge und Organisationen als komplexe Systeme zu verstehen. Es geht dabei um das Begreifen von emergenten Eigenschaften und der inhärent unbestimmten Dynamiken ökologischer bzw. sozialer Systeme sowie der für ein nachhaltiges Funktionieren erforderlichen Schlüsselattribute. Studierende diskutieren Analogien und Homologien sozialer und ökologischer Systeme sowie die Schwächen und Stärken des Ansatzes sozial-ökologischer Systeme. Sie sind befähigt, Anforderungen und Grenzen des Managements komplexer Systeme ableiten.
Innovation & Innovationsförderung, Grundlagen & Definitionen des Projektmanagements, Problemanalyse, Problembaum / Lösungsbaum, Planungsmethoden, Zielplanung, Finanzplanung, Zeitplanung, DIN – Prozessbeschreibungen, Projektphasen, Projektteam & Rollen, Controlling, Monitoring, Adaptive Management, Agiles Planen, Open Standards for the practice of Conservation, Organisationsentwicklungsprojekte & Change management, PM Software, Evaluation, Geberlandschaft, Antragsformate verschiedener Geber.
In diesem Wahlpflichtmodul wählen Sie zwischen zwei Vertiefungen.
Beide Vertiefungsrichtungen starten mit einer gemeinsamen Einführung zu den Grundlagen von Monitoring und Forschung.
Vorstellung theoretischer Grundlagen quantitativer sowie räumlicher Forschungs-und Monitoringmethoden, praktische Anwendungbeispiele aus Forschung, Monitoring und Evaluation im Kontext von internationalen Schutzgebieten. Vorgestellt werden inter- und transdisziplinäre Verfahren des Wissensmanagements ebenso wie innovative, digitale Methoden des Citizen Science und der Kommunikation mittels sozialer Medien. Studierende erlernen die Methoden der empirischen Sozialforschung als auch der skalierten räumlichen Analytik aus der Sicht unterschiedlicher Akteure vor der Kulisse von Schutzgebieten.
Option 1: Empirischen Sozialforschung
Forschungsdesign (Querschnitt, Längsschnitt, exp. Designs), Datenerhebung qualitativ, Stichprobenziehung qualitativ, Datenerhebung quantitativ, Stichprobenziehung quantitativ, Datenanalyse qualitativ, Software Maxqda, ggf. Zusatzschwerpunkt Evaluation
Option 2: Geodaten und Fernerkundung als Instrumente für räumliches Monitoring
Studierende kennen den praktischen Zugang und die methodische Bedeutung von fachbezogenen Geodaten auf unterschiedlichen Skalenebenen und erstellen fachbezogene Produkte für das Monitoring von Lebensraumtypen und die Kommunikation naturschutzfachlicher Ergebnisse mittels analytischer Geostatistik und webbasierter Kartografie. Das praxisorientierte Fachseminar vermittelt innovative Arbeitsmethoden zur Arbeit mit Geodaten in Schutzgebieten anhand praktischer Beispiele und diskutiert den Einsatz aktueller Fernerkundungssensoren, räumlicher Monitoringmethoden sowie die Nutzung von professionellen Diensten und Produkten der kontinuierlichen landschaftsökologischen Raumbeobachtung.
Im zweiten Semester werden die Grundlagen weiter vertieft. Außerdem wählen Sie zwei weitere Wahlpflichtmodule zur Profilschärfung.
Vermittlung von Grundlagen der Sozialökologie und Ethik, kulturelle Diversität, Verbindung von sozialökologischen Aspekten mit ökonomischen Rahmenbedingungen; Landnutzungsformen (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Gartenbau, Tourismus, Energiewirtschaft u.a. ); Ökosystemleistungen, Biodiversität und Naturschutz; Einblicke in Wirtschafts- und Politiktheorien; historische und aktuelle Landnutzungsformen im Kontext der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen; Wirkungen der Globalisierung auf Landnutzungssysteme; social movements, Gender-Gerechtigkeit. Erarbeitung von weltweit ausgesuchten Fallbeispielen zu Wertschöpfungsketten von der natürlichen Ressource bis zum Konsumenten.
Darstellen innovativer Lösungsansätze und partizipative Entscheidungsprozesse.
Gruppenarbeit, gemeinsame Diskussion und Präsentation der Ergebnisse.
Managementinstrumente, Gebietsmanagement, adaptives Management, partizipatives Management, Umgang mit Unsicherheiten und Risiken, Einfluss von Eigentumsrechten- und -pflichten, Akteursanalysen, Beteiligung und Beteiligungsformate, Einsatz von Rangern, Freiwilligenmanagement, Konfliktmanagement, Kooperationen, Unternehmenskooperationen, Förderung nachhaltiger Entwicklung, Ökosystemdienstleistungen, Verwaltungsstrukturen und - abläufe.
Transformation
Transformationsprozesse, institutioneller Wandel und Governanceprozesse, Reflexion über Akteurskonstellationen im zivilgesellschaftlichen, politischen und öffentlichen Raum. Erlernen von systematischem, antizipativem und kritischem Denken.
Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Bildung für nachhaltige Entwicklung, Akteursanalysen, Methoden, Kompetenzen, Problemlösungs- und Strategiekompetenzen, Indigenes Wissen.
Im zweiten Semester wählen Sie zwei der folgenden drei Wahlpflichtmodule.
Option 1: Ökologische Effektivität von Biosphärenreservaten
Verschiedene Konzepte zum Feststellen der ökologischen Effektivität, Ansätze der Quantifizierung und Evaluierung der ökologischen Effektivität, praktische Übungen, kritische Reflexion der Messbarkeit und Entwicklung innovativer Vorschläge zur Erfassung der Effektivität bzgl. von Schlüsselattributen der Biosphärenreservate als sozial- ökologische Systeme (z.B. Innovation, Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit, Resilienz).
Option 2: Naturtourismus und kulturelle Identität
Kulturelle Identität (z.B. regionale Kulinarik, regionale Produkte, regionale Baukultur, regionalr Geschichte/Storytelling, Traditionen, Dialekte, etc.), Entwicklung des Tourismus, Tourismus als Wirtschaftsfaktor und zur regionalen Entwicklung, Strategien und Methoden des Besuchermanagements, Segmente des naturtouristischen Angebotsspektrums und Angebotsentwicklung, Konfliktlösungsstrategien zwischen Naturschutz, kultureller Identität und Freizeit und Tourismus.
Option 3: Stakeholderkommunikation in Biosphärenreservaten
Problemanalyse von Landnutzungskonflikten an realen Fallbeispielen, Kennenlernen und Anwenden verschiedener Tools und Techniken zur Problemlösung, Entwicklung und Anwendung von Plan- und Rollenspielen, Gruppenmoderation.
Im dritten Semester führen Sie ein eigenständiges Forschungsprojekt in einem Biosphärenreservat durch.
Sie sind in der Lage ein kleineres Forschungsprojekt mit Bezug zu Biosphärenreservaten zu planen, abzustimmen und durchzuführen.
Sie befassen sich sowohl mit den Techniken eines Forschungsprozesses als auch mit "Transferforschung" und ergründen u.a. die Möglichkeiten Erkenntnisse aus Forschungsprojekten auf andere Regionen zu übertragen, Methoden des Marketings und des Selbstmarketings.
Im letzten Semester verfassen und verteigen Sie Ihre Masterarbeit.
Sie erhalten eigene Forschungsergebnisse, während sie n.n. ein wissenschaftliches Problem lösen und diskutieren. Sie präsentieren die Ergebnisse ihrer Masterarbeit und sind in der Lage, die zugrundeliegenden Annahmen, Methoden und die Robustheit der Schlüsselergebnisse zu verteidigen.
Sie üben die kritische Reflexion des eigenen n.n. Forschungsansatzes, sie stellen Ihr die Thema Ihren Kommiliton*innen vor und profitieren vom Wissens- und Erfahrungsaustausch. Sie erarbeiten Ihr Exposé einschließlich der Formulierung von Forschungsfragen und Hypothesen und des Forschungsdesigns. Zwischenstände werden vorgestellt und diskutiert.
Die BIOM-Studierenden sind eine heterogene Gruppe von Individuen. Während meiner Zeit in diesem Programm habe ich erkannt, dass ich umso weiter komme, je besser die Gruppe ist, die wir gemeinsam bilden. Ich bin dankbar, dass ich von und mit meinen Kommiliton*innen lernen durfte.
Daniel Ojeda di Vicente
Student, Biosphärenreservatsmanagement 2021
Der BIOM-Kurs bietet eine Vielfalt von Modulen, die mein Lernspektrum erweitert haben, einschließlich praktischer Erfahrungen mit Besuchen in Biosphärenreservaten in verschiedenen Ländern und bietet Einblicke von Experten.
Prince Owusu Bonsu
Student, Biosphärenreservatsmanagement 2020
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Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 5.9.
Bitte legen Sie im Online-Bewerbungsportal ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, melden Sie sich bitte bis Bewerbungsschluss per E-Mail.
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Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses (Bachelor, Diplom, Ingenieur, Magister oder Master) mit einer Regelstudienzeit von mindestens 6 Semestern bzw. einem Umfang von mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten aus den Bereichen
- Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau sowie Agrar- und Forstwissenschaften;
- Naturschutz, Umweltwissenschaften (außer Umwelttechnik), Landschaftsökologie;
- Umwelt- und Raumplanung, Landschaftspflege und -planung;
- Umwelt- und Ressourcenökonomie;
- Geographie, Geologie, Geoökologie und Biologie;
- Lehramt für die vorgenannten Wissenschaftsgebiete, sofern beide Lehramtsfächer aus den
vorgenannten Wissenschaftsgebieten entstammen. -
Darüber hinaus müssen Kenntnisse der englischen Sprache auf dem Niveau C1 GER nachgewiesen werden. Liegt der Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vor, kann eine Nachreichung zum Ende der Rückmeldefrist zum zweiten Semester ermöglicht werden.
- Zeugnis und Urkunde des Hochschulabschlusses (alternativ Leistungsnachweis mit mindestens 150 ECTS und vorläufiger Durchschnittsnote)
- Schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
- Falls vorhanden: Zertifikate, Zeugnisse, Arbeitszeugnisse bzw. Tätigkeitsnachweise
- Falls bereits vorhanden: Sprachnachweis Englisch auf dem Niveau C1. Alternativ kann der TOEIC im Laufe des ersten Semesters am Sprachenzentrum der HNEE abgelegt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.11. bis 1.12. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.4. bis 1.6. aus einem Nicht-EU-Staat bzw. 1.4. bis 15.7. aus EU-/EWR-Staat
Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses, der einem 3-jährigen deutschen Bachelorabschluss entspricht und in einem der folgenden Bereiche absolviert wurde:
- Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau sowie Agrar- und Forstwissenschaften;
- Naturschutz, Umweltwissenschaften (außer Umwelttechnik), Landschaftsökologie;
- Umwelt- und Raumplanung, Landschaftspflege und –planung;
- Umwelt- und Ressourcenökonomie;
- Geographie, Geologie, Geoökologie und Biologie;
- Lehramt für die vorgenannten Wissenschaftsgebiete, sofern beide Lehramtsfächer aus den
vorgenannten Wissenschaftsgebieten entstammen.
Darüber hinaus müssen gute Kenntnisse der englischen Sprache zumindest auf dem Niveau C1 GER nachgewiesen werden. Liegt der Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vor, kann eine Nachreichung zum Ende der Rückmeldefrist zum zweiten Semester ermöglicht werden.
Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
- Kopie des Hochschulabschlusszeugnisses inkl. Notendurchschnitt und Transcript of Records (siehe auch Länderhinweise uni-assist)
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung
- Falls vorhanden: Zertifikate, Zeugnisse, Arbeitszeugnisse bzw. Tätigkeitsnachweise
- sonstige für die Masterzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
- Falls bereits vorhanden: Sprachnachweis Englisch auf dem Niveau C1. Alternativ kann der TOEIC im Laufe des ersten Semesters am Sprachenzentrum der HNEE abgelegt werden.
Ausländische Zeugnisse müssen von einem vereidigten Übersetzer in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer*in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer*in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüfer*innen und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörerschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörerschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Sie erfüllen die Zulassungsvoraussetzungen, wenn Sie über einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (Bachelor, Diplom, Ingenieur, Magister oder Master) in einer der im Studiengangsprofil genannten Fachrichtungen verfügen, der eine Regelstudienzeit von mindestens 6 Semestern oder insgesamt mindestens 180 ECTS-Punkte hatte. Da die Unterrichtssprache Englisch ist, müssen alle Bewerber*innen auch gute Englischkenntnisse als sprachliche Zulassungsvoraussetzung nachweisen: Europäischer Referenzrahmen mit Niveau C1 oder gleichwertige Qualifikationen.
Folgende Studiengänge sind im Studiengangsprofil aufgeführt
→ Landwirtschaft // Forstwirtschaft // Gartenbau
→ Biologie
→ Umwelt- und Ressourcenökonomie
→ Umweltplanung // Raumplanung
→ Umweltwissenschaften (außer Umweltingenieurwesen)
→ Geographie // Geologie // Geoökologie
→ Landschaftsökologie // Landschaftspflege und -planung
→ Naturschutz
→ Pädagogik (wenn beide Fächer einen Bezug zu den oben genannten Bereichen haben)
Bewerber*innen mit anderen nachhaltigkeitsrelevanten Studienabschlüssen können sich bewerben, wenn sie mindestens 18 ECTS-Punkte in Natur- oder Ökowissenschaften erworben haben. Diese naturwissenschaftlichen/ökologischen Grundlagen müssen in tabellarischer Form in einer Anlage zum Bewerbungsschreiben dargestellt und nachgewiesen werden können. Bewerben können sich auch Bewerber*innen mit anderen Studienabschlüssen, die über eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung verfügen. Über die Anerkennung entscheidet die Studiengangsleitung.
Bewerben können sich auch Bewerber*innen mit anderen Abschlüssen, die mindestens ein Jahr einschlägige Berufserfahrung vorweisen können. Über die Anerkennung entscheidet die Studiengangsleitung.
Wenn Sie sofort Gewissheit darüber haben möchten, dass Sie die Zulassungsvoraussetzungen für Ihre eigene Planung erfüllen, senden Sie bitte Ihren tabellarischen Lebenslauf und eine Kopie Ihres letzten Hochschulzeugnisses an die Studiengangskoordination für die Bewertung.
Sie müssen nur dann beglaubigte Kopien der Dokumente einreichen, wenn Sie eine Zulassung erhalten haben und sich einschreiben möchten. Die notwendigen Informationen finden Sie im Zulassungsbescheid. Die Annahme oder Ablehnung erhalten Sie relativ bald nach Eingang Ihrer Bewerbung.
Da die Unterrichtssprache Englisch ist, müssen alle Bewerber*innen gute Englischkenntnisse als sprachliche Voraussetzung für die Zulassung nachweisen: Europäischer Referenzrahmen mit Niveau C1 oder gleichwertige Qualifikationen. Zur Überprüfung, ob ein Sprachtest diese Anforderungen erfüllt, muss eine Kopie des entsprechenden Sprachzertifikats vorgelegt werden. Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache im Heimatland Englisch ist, müssen kein englisches Sprachzeugnis vorlegen. Zur Überprüfung der Muttersprache eines Landes wird die Länderinformation des Auswärtigen Amtes herangezogen. Absolvent*innen englischsprachiger Studiengänge müssen keine weiteren Sprachzeugnisse vorlegen. Wenn Bewerberinnen und Bewerber zum Zeitpunkt der Zulassung nicht über einen geeigneten englischen Sprachnachweis verfügen, können sie mit Zustimmung der Studiengangsleitung befristet zugelassen werden. Der entsprechende Nachweis muss dann vor der Einschreibung in das zweite Semester erbracht werden.
Wenn Bewerber*innen zum Zeitpunkt der Zulassung nicht über ein geeignetes englisches Sprachzertifikat verfügen, können sie befristet zugelassen werden, wenn die Studiengangskoordination zustimmt. Der entsprechende Nachweis muss dann vor der Einschreibung in das zweite Semester erbracht werden. Für die Einschreibung in den Studiengang empfehlen wir ein englisches Sprachniveau von mindestens B2.
Bewerber, deren Muttersprache in ihrem Heimatland Englisch ist, müssen keinen englischen Sprachnachweis vorlegen. Die Länderinformationen des Auswärtigen Amtes dienen zur Überprüfung der Muttersprache eines Landes.
Nein, Absolvent*innen englischsprachiger Studiengänge müssen keine zusätzlichen Sprachnachweise vorlegen.
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu unter studieren(at)hnee.de für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Vor Studienbeginn
FAQ vor Studienbeginn
Diese Information finden Sie aktuell auf folgender Website.
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem Mein EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem Mein EMMA, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
Allgemeine Studienberatung
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+ 49 3334 657-149
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Beratungstermin
Bitte vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail einen Termin und über dieses Kontaktformular.