Feldtag 2024 - Versuche, Ergebnisse, KI und Praxis
Am 12. Juni fand der jährliche HNEE Feldtag auf der Lehr- und Forschungsstation auf Gut Wilmersdorf statt. Aktuelle Forschungen, Versuche, Ergebnisse und Erfahrungen mit einem Schwerpunkt auf Sorten und Anbaumöglichkeiten von Sommerungen und Winterungen standen im Mittelpunkt.
Eindrücke vom Feldtag 2024
Eindrücke vom Feldtag 2024
Eindrücke vom Feldtag 2024
Eindrücke vom Feldtag 2024
Eindrücke vom Feldtag 2024
Eindrücke vom Feldtag 2024
Bei der Führung über die Versuchsparzellen ging es konkret um Getreide, Körnerleguminosen wie Lupine, Kichererbse, Soja und Ackerbohne genauso wie alte Getreidesorten und gefährdete Ackerwildkrautarten. Neben Erläuterungen durch den wissenschaftlichen Leiter der Lehr- und Forschungsstation Prof. Dr. Ralf Bloch trugen Prof. Dr. Hoffmann-Bahnsen, Studierende, Vertreter*innen des VERN e. V. (Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen) und auch die Besucher*innen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen aus den eigenen Betrieben zu einem guten kollegialen Austausch zu Anbaustrategien bei. Bei allem mit dabei: eine deutsch-chinesische Delegation des Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums (DCZ), die sich während ihres Besuches mit dem Thema „Community based Agrobiodiversity – Conservation for Climate Change Adaption“ beschäftigt.
Im Rahmen der Feldbegehungen wurde auch der „Uckerbot“ vorgestellt. Mit ihm wird die Unkrautregulierung durch KI-gestützte Robotik im Zuckerrübenanbau erforscht. Dabei wird der Einsatz von Instrumenten wie dem „Tornado“, eine Art „Unkrautbohrer“ und einer Pendelhacke durch einen Roboter erforscht. Zur Forschung und Zusammenarbeit mit der Firma zauberzeug GmbH gehört auch das Zusammenspiel verschiedener Roboter.
Zusätzlich führte der Geschäftsführer des Guts Wilmersdorf, Jörg Juister, über die betriebseigenen Flächen und steuerte Erfahrungen des Betriebs bei. Ein weiterer Programmpunkt war der Vortrag: „Besonderheiten der Sommer- und Winterungen in gut ausbalancierten Fruchtfolgen des ökologischen Landbaus“ durch Prof. Dr. Knut Schmidtke von der HTW Dresden.
Hinweis zum Bildmaterial
Die hier zur Verfügung stehenden Fotos können im Rahmen der Berichterstattung verwendet werden. Bitte beachten Sie den Copyright-Hinweis © HNEE / Ulrich Wessollek