Landschaftsnutzung & Naturschutz
Eine dauerhafte umweltverträgliche Entwicklung der Landnutzung erfordert ein differenziertes zukunftsfähiges Nutzungsmanagement. Wir haben uns dem Zukunftsbedarf gestellt und sind mit dem Bachelor-Studiengang Landschaftsnutzung und Naturschutz seit 1993 zum Vorreiter für ein entsprechendes Ausbildungsprofil geworden. Bei uns studieren Sie mit Erfahrung für Ihre Zukunft!
Was macht das Studium besonders?
Ihr Studium Landschaftsnutzung und Naturschutz befähigt Sie, alle Bestandteile und Prozesse im Lebensraum Landschaft praktisch zu analysieren, zu bewerten sowie ökologisch und sozial tragfähige Entwicklungen zu planen und umzusetzen. Dazu lernen Sie viele Methoden und zusammen mit einer vielfältigen Exkursionserfahrung erhalten Sie so einen intensiven Praxisbezug schon in Ihrem Studium. Solide ausgebildete Fachleute werden in Naturschutz, Landnutzungsmanagement und Siedlungsplanung weltweit mehr und mehr gebraucht.
Landschaftsnutzung & Naturschutz
Landschaftsnutzung & Naturschutz
Landschaftsnutzung & Naturschutz
Landschaftsnutzung & Naturschutz
Termine und Veranstaltungen
Individuelle Studieninhalte
Das Studium Landschaftsnutzung und Naturschutz schließen Sie nach sechs Semestern ab. Danach können Sie direkt in das Berufsleben einsteigen oder sich mit einem Master-Studium weiterqualifizieren. Im ersten Drittel des Studiums werden ausschließlich Grundlagen vermittelt. Danach beginnen Sie als Studierende im 3. Semester Ihr praktisches Studiensemester (Praxisphase). Das 4., 5. und 6. Semester bilden das Fachstudium, in dem Sie sich in Wahlpflichtmodulen und mit einer thematischen Abschlussarbeit im 6. Semester spezialisieren.
Module pro Semester
Im Grundlagenstudium (erstes und zweites Semester) liegt der Fokus auf der Vermittlung von naturwissenschaftlichen Grundlagen.
Sie erlernen die Grundlagen zu den abiotischen Landschaftskomponenten Boden, Hydrologie, Geologie, Geomorphologie und Klima sowie deren Zusammenwirken. Fragestellungen mit Bezug zur Landschaft kommen zur Anwendung und Sie erwerben Methodenkenntnisse in den jeweiligen Disziplinen.
In diesem Modul lernen Sie wesentliche Merkmale systematischer Organismengruppen im Tier- und Pflanzenreich kennen. Beziehungen zwischen Morphologie, Lebensweise und Ökologie von Organismen sowie Begriffe, Ziele, Leitbilder, rechtliche Rahmenbedingungen und Administration des Naturschutzes sind Inhalte des Moduls.
Sie können nach dem Pflichtmodul Ökosystemkompartimente und öko-systemare Wechselwirkungen benennen, erkennen und detaillierte, interdisziplinäre Bezüge zur nachhaltigen Entwicklung herstellen. Die nachhaltigkeitsrelevanten Diskurse sind Ihnen nach Besuch des Moduls bekannt.
Hier befassen Sie sich mit rechtlichen Grundlagen des Natur- und Umweltschutzes sowie des Verwaltungshandelns. Sie lernen das System der räumlichen Planung in Deutschland und der Umweltprüfverfahren für raumrelevante Projekte kennen.
Erlernen Sie zentrale Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, deren fächerübergreifende Anwendung sowie Arbeitsprozesse zum gemeinsamen Erstellen wissenschaftlicher Leistungen.
Im Grundlagenstudium (erstes und zweites Semester) liegt der Fokus auf der Vermittlung von naturwissenschaftlichen Grundlagen.
In diesem Modul entwickeln Sie ein Verständnis für Wirken im Ökosystem, Einbeziehung gesellschaftlicher Nutzungsansprüche zur Landschaft. Außerdem lernen Sie das Denken in landschaftlichen Zusammenhängen und kennen Methoden zur Erfassung und Bewertung landschaftlicher Teilräume.
Jetzt erfahren Sie alles zu den Grundlagen von Bodenfunktionen, Bodentypen und Bodenprozessen sowie zu ökologischen Funktionen und Qualität von Gewässern. Sie kennen Klassifikationen und Gesetzmäßigkeiten der Flora und deren Indikation für die naturschutzfachliche Bewertung. Die Vegetationsausstattung einer Landschaft können Sie mit abiotischen Standorteigenschaften in Beziehung setzen.
Lernen Sie Wechselwirkungen zwischen Tieren in ihrer Vielfalt und ihren Umwelten kennen. Besuchen Sie wissenschaftliche Seminare anhand ausgewählter landnutzungs- bzw. naturschutzfachlich relevanter Tierarten. Absolvieren Sie Praktika zu verschiedenen Tierindikatorgruppen und deren Erfassung.
Sie können Böden kartieren, kennen den Zusammenhang mit Standortverhältnissen (z.B. Landschaftswasser, Relief) und Nutzung. Bewertungsparameter und -methoden im Feld und Labor werden Ihnen vertraut. Sie beurteilen Ergebnisse nach landwirtschaftlichen und naturschutzfachlichen Kriterien. Sie lernen außerdem, daraus Entwicklungs- und Managementziele abzuleiten.
Hier lernen Sie die Entwicklungsgeschichte und Merkmale der vom Menschen geprägten Landschaften kennen, analysieren Landschaften, inkl. der ländlichen Siedlungen auf Basis von Karten, Geodaten und Vor-Ort-Begehungen. Daraus leiten Sie Pflege- und Entwicklungskonzepte ab.
Im dritten Semester erfolgt ein berufsbezogenes Praktikum mit den Schwerpunkten auf Biotopkartierung, Landschaftsanalyse und praktische Landschaftspflege.
Sie erlernen die Grundlagen von Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Wir vermitteln Ihnen ein Verständnis für Öffentlichkeitsarbeit als Managementaufgabe und die systematische Planung von PR-Aktionen. Psychologische Grundlagen menschlichen Verhaltens in der Mensch-Natur-Beziehung, die Bedeutung von interdisziplinären Menschen-und Weltbildern sowie Werthaltungen und Ethik sind ebenfalls Inhalte des Moduls.
Im ersten Studienjahr erworbene Sach- und Methodenkenntnisse wenden Sie im fach- und praxisspezifischen Kontext an, reflektieren und vertiefen diese. Sie üben das Kommunizieren und Argumentieren in einem professionellen Umfeld und Team. Die Planung der Durchführung von übertragenen Aufgaben findet in Abstimmung mit den Betreuer*innen statt.
Ab dem vierten Semester beginnen Sie Ihr Fachstudium, in dem Sie eine Auswahl vertiefender Wahlpflichtmodule für Ihre Spezialisierung im Studium festlegen.
Wir zeigen Ihnen das Spannungsfeld zwischen Landschaft als Ökosystem und der Inanspruchnahme der Naturressourcen durch die menschliche Gesellschaft auf. Aktuelle Herausforderungen (u.a. Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Bodendegradation), Landschafts- und Landnutzungswandel und Strategien eines nachhaltigen Managements sind die Themen dieses Moduls.
Erlernen Sie zentrale Techniken des Arbeitens mit Daten und deren fächerübergreifende Anwendung. Am Ende des Moduls können Sie Daten wissenschaftlich erheben, analysieren und visualisieren.
Erwerben Sie Grundkenntnisse über Formen nachhaltiger Land- und forstwirtschaftlicher sowie touristischer Landnutzung im Kontext aktueller Herausforderungen wie Klimawandel und Biodiversitätsverlust. Erfahren Sie Sachzwänge, unter denen Landnutzende agieren. Analysieren Sie Konflikte bzw. Synergien, die sich aus dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung von Ökosystemen ergeben.
Diese Modul ist als selbstorganisierter und eigenverantwortlicher Arbeitsprozess angelegt. Die gutachterliche Bearbeitung eines Landschaftsausschnitts in der Umgebung des Studienortes gehört dazu. Erfassen Sie die naturräumliche Einbettung und Gebietsausstattung, nehmen Sie eine naturschutzfachliche Bewertung vor und erfassen Sie Nutzungs- und Managementanforderungen. Dazu üben Sie das Einsetzen von methodischen Instrumenten und die wissenschaftliche Praxis.
Sie erweitern Ihre Grundkenntnisse aus „GIS basics". Entwerfen und setzen Sie eigenständige Projektarbeiten mit räumlichen Forschungsfragen oder Planungen mit GIS um. Lernen Sie grundlegende Anforderungen und Möglichkeiten der CAD gestützten Freiraumplanung kennen und Inhalte/Funktionen umzusetzen. Sie erhalten Basiswissen als Grundlage zur eigenständigen Weiterbildung.
In diesem Modul geht es um die Ermittlung klarer Erkenntnisse über Ansichten und Einstellungen der Bevölkerung. „Ökologisches Handeln" geht nicht von den physischen Bestandteilen der Ökosysteme aus, sondern setzt bei Menschen und Gruppen an. Am Beispiel wechselnder Landschaftsräume (z.B. Lüneburger Heide) ergänzen Sie objektbezogene Zugänge zu Landschaft um die subjektbezogene Ebene.
Wie das vierte Semester dient auch das fünfte Semester einer Spezialisierung im Studium durch die Auswahl vertiefender Wahlpflichtmodule.
Jetzt lernen Sie Analyse- und Bewertungsmethoden der Landschaftsplanung und Umweltfolgenprüfung von Projekten kennen, schätzen einschlägige Bewertungsmethoden hinsichtlich ihrer Relevanz und Validität ein und wenden Sie in Grundzügen selbst an.
Sie lernen Verfahren von Arten- und Biotopschutz, -nutzung und - entwicklung unter Integration von naturschutzfachlichen Anforderungen, naturschutzfachlichen Restriktionen der Flächennutzung sowie rechtlichen Rahmenbedingungen und Maßnahmen zum Erreichen von Naturschutzzielen wie der EU FFH- und WR-RL kennen.
In der Ökonomik verstehen Sie Entscheidungsverhalten und Zusammenwirken von Menschen, reflektieren ökonomische und gesellschaftspolitische Mechanismen zur effizienten Verteilung knapper gesellschaftlicher und natürlicher Ressourcen. Die Grundlagen und Ziele unternehmerischen Entscheidens können Sie benennen, einordnen und zentrale betriebswirtschaftlichen Begriffe sicher anwenden.
In der Projektarbeit lösen Sie zielorientiert eine Aufgabenstellung aus der Praxis des Naturschutzes oder der nachhaltigen Landschaftsnutzung unter Beteiligung von Kooperationspartnern innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens.
Sie nehmen an der Simulation einer Vertragsstaatenkonferenz (COP) zu einem internationalen Umweltabkommen (UNCCD) teil. Dafür übernehmen Sie die Rolle von Ländervertreter*innen und vertreten die Interessen eines Landes. Finden Sie in der Aufgabe die Balance zwischen eigenen Interessen und den Interessen der Staatengemeinschaft. Lernen Sie, Kompromisse zu finden.
Landschaft ist geteilter Raum - daraus ergeben sich viele Kommunikationsherausforderungen. Wo sich Interessen und Ansprüche begegnen, müssen die Beteiligten gemeinsame Vorstellungen entwickeln, wie Landschaft gestaltet werden kann. Es bedarf Kommunikationsstrategien, um sich nicht in Einzelperspektiven zu verlieren. Das lernen Sie in diesem Modul.
Dieses Modul vermittelt Typen und ökologische Charakteristika von Mooren, Gewässern und Auen sowie wichtige Methoden zu deren Zustandsanalyse. Sie erhalten einen Überblick über übliche und alternative Managementmaßnahmen.
Es gibt die Teilmodule Datenbankmanagement, Empirische Sozialforschung und Statistische Verfahren zur Erhebung und Verarbeitung raumbezogener Daten. Sie wählen ein Teilmodul aus und erwerben passende methodische Kompetenzen zur Bearbeitung Ihrer BSc-Arbeit. Planen Sie die Erhebung und Analyse von Primär- und Sekundärdaten und führen Sie sie durch.
Entwickeln Sie Bildungsangebote wie z.B. Führungen für verschiedene Zielgruppen in Natur und Landschaft.
In der Kooperation mit dem Bergwaldprojekt e.V. lernen Sie Maßnahmen des praktischen Naturschutzes und der Landschaftspflege kennen - schwerpunktmäßig im Bereich der Moorwiedervernässung. Dazu kommen spezifische theoretisch methodische Arbeiten, die die fachlichen Kompetenzen des Bergwaldprojekt e.V. ergänzen.
Für eine definierte räumliche Einheit (Einzugsgebiet, Acker, Wald o.ä.) werden die Komponenten des Landschaftswasserhaushaltes erfasst, eigene Erhebungen vorgenommen und daraus eine Wasserbilanz erstellt. Sie bewerten Grund- und Bodenwasserverfügbarkeit und entwickeln Maßnahmen zur Stabilisierung und/oder Verbesserung des Wasserhaushaltes.
Sie lernen Grünlandbestände zu erfassen, nach landwirtschaftlichen und naturschutzfachlichen Kriterien zu beurteilen, diskutieren Entwicklungsziele für die Bestände und leiten entsprechende Managementempfehlungen ab.
Es werden Möglichkeiten für die Wandlung und Nutzung regenerativer Energieformen mit Bezug auf landwirtschaftliche Betriebe aufgezeigt. Das umfasst die Vermittlung aktueller reg. Energieträger mit ihren Wandlungspfaden für die energetische und stoffliche Nutzung sowie Möglichkeiten der stofflichen und energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe.
Lernen Sie Fachenglisch auf der Stufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) durchgeführt.
FAQ Studieninhalte
Der Studiengang ist als Vollzeitstudium angelegt. Je nach Semester und entsprechendem Stundenplan gibt es wechselnde Möglichkeiten, Freiräume in begrenztem Umfang für die Ausübung von Arbeitstätigkeit zu nutzen bzw. zu organisieren.
Weitere Informationen zur Finanzierung des Studiums sowie Fördermöglichkeiten finden Sie hier.
Im Studiengang ist neben der Vermittlung von theoretischem Basis- und Hintergrundwissen ein vergleichsweise hoher Anteil an Übungen, Praktika und Exkursionen integriert, in deren Durchführung ein großer Wert auf Landschafts- und Objektbezug gelegt wird. Dabei werden konkrete und reale Situationen, Potentiale und Konflikte hinsichtlich Nutzung und Schutz verschiedener Landschaftstypen analysiert und bewertet.
Die Bewerberzahlen wechseln jährlich. Bislang konnten mit vereinzelt nötigen Anpassungen im Unterrichtsablauf die meisten interessierten Studierenden angenommen werden.
Für ein anschließendes Masterstudium können Sie sich bereits während des Bachelorstudiums entscheiden. Dieses kann hier an der HNEE sowie an anderen Hochschulen mit entsprechendem Zugangsprofil belegt werden.
Berufliche Perspektiven
Im Studiengang Landschaftsnutzung und Naturschutz werden Sie für vielseitige Aufgaben in einer wachsenden Zukunftsbranche ausgebildet. Sie können alle Bestandteile und Prozesse im Lebensraum Landschaft analysieren, bewerten sowie ökologisch und sozial tragfähige Entwicklungen planen und umsetzen.
Vertiefungsmöglichkeiten
An Umweltbildung Interessierte finden in diesem Studiengang eine ausgezeichnete Basis. Darauf aufbauend können Sie im Masterstudiengang "Nachhaltige Regionalentwicklung" eine umfangreiche und berufsqualifizierende Ausbildung im Feld der Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung durch die dort gegebene "Spezialisierung Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung" erhalten. Eine Vertiefung mit der Ausrichtung auf "Schutzgebietsbetreuung" ist ebenfalls möglich.
Perspektiven / Berufsbilder
Mit dem Studium können Sie in Ihrem Beruf und darüber hinaus zivilgesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Der Abschluss Bachelor of Science (B. Sc.) eignet sich für den schnellen Einstieg in einen Beruf oder befähigt Sie zur Aufnahme eines vertiefenden Master-Studiums. Der Master-Studiengang Nachhaltige Regionalentwicklung wäre die konsekutive Fortsetzung des Studiengangs. Diese Kombination ist eine deutschlandweit einmalige Ausbildung für die Praxis zu Nachhaltigkeit, Umweltkommunikation und Naturschutz.
Entsprechend der Breite des Studiums sind auch die Einsatzmöglichkeiten im Kontext Landnutzung und Naturschutz breit gefächert. Absolvent*innen des Studiengangs finden sich u. a. in privatwirtschaftlichen Planungsbüros, in Naturschutzverwaltungen und Behörden, in Vereinen und Verbänden mit Naturschutz- und Landnutzungsbezug, in Bildungseinrichtungen, als Schutzgebietsbetreuer*innen und in anderen einschlägigen Tätigkeiten und Stellen. Neben der Angebotsseite spielen individuelle Interessen und Profilierung während des Studiums eine erhebliche Rolle.
Für meine heutige Arbeit besonders nützlich waren die sehr unterschiedlichen Module und Themenbereiche, die alle in
einem Biosphärenreservat relevant und wichtig sind.
Elisa Igersheim
Sachgebiet nachhaltige Tourismusentwicklung im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, Absolventin, Landschaftsnutzung & Naturschutz
Silke Bicker
Erdhaftig Kommunikation, Absolventin, Landschaftsnutzung & Naturschutz
Maria Kleimann
Gemeinwohl Ökonomie Deutschland e.V., Absolventin, Landschaftsnutzung & Naturschutz
Ich will mich bewerben...
Bewerbungsfrist
Sommersemester 1.12. bis 15.1. (nur höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Bitte registrieren Sie sich zunächst auf dem Bewerbungsportal von Hochschulstart, um die für die Bewerbung notwendigen Identifikationsnummern (Bewerber-ID und BAN) zu erhalten. Danach legen Sie unter https://bewerbung.hnee.de ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, melden Sie sich bitte bis Bewerbungsschluss per E-Mail. Sie können den Status Ihrer Bewerbung sowohl auf dem Portal von Hochschulstart als auch auf dem Bewerbungsportal der HNEE verfolgen. Ihre Bewerbung behält auf dem Portal von Hochschulstart den Status „eingegangen“ und wird erst kurz vor der Erstellung der Ranglisten in „gültig“ überführt.
- allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife oder
- berufsqualifizierender Hochschulabschluss oder
- eine berufliche Qualifizierung gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung (z. B. Meister*in oder Fachwirt*in)
- Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, Fachhochschulreife, beruflich qualifizierte Hochschulzugangsberechtigung (gemäß §10 Absatz 2 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung)
- schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
- optional und falls bereits abgeleistet: Nachweis über ein mindestens halbjähriges und einschlägiges Praktikum, FÖJ oder eine einschlägige Berufsausbildung z. B. Gärtner*in oder Forstwirt*in
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.11. bis 1.12. (nur für höhere Fachsemester möglich)
Wintersemester: 1.4. bis 15.7. aus einem Nicht-EU-Staat sowie aus einem EU-/EWR-Staat
Bitte registrieren Sie sich zunächst auf dem Bewerbungsportal von Hochschulstart, um die für die Bewerbung notwendigen Identifikationsnummern (Bewerber-ID und BAN) zu erhalten. Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich anschließend - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
- eine im Ausland erworbene Hochschulzugangsberechtigung, die einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung entspricht
- optional bei EU-Bürgern und falls bereits abgeleistet: Nachweise über ein mindestens halbjähriges und einschlägiges Praktikum, FÖJ oder Berufsausbildung z. B. Landwirt*in, Tierwirt*in
- sonstige relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie müssen zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen.
Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
- Feststellungsprüfung M-Kurs
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
- Kopie der Hochschulzugangsberechtigung in der Originalsprache
- Zur Hochschulzugangsberechtigung können je nach Art des Abschlusses und Herkunftsland unter anderem folgende Dokumente gehören (siehe Länderhinweise uni-assist):
- Schulabschlusszeugnisse mit Notenübersicht
- bereits erbrachte Studienleistungen von 1 bis 2 Studienjahren
- sonstige für die Hochschulzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
- Sprachzertifikat Deutsch C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER)
Ausländische Zeugnisse müssen von einem vereidigten Übersetzer in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer*in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer*in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer*innen sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüferinnen und Prüfer und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Bewerbungsfrist
Sommersemester: 1.12. bis 15.1.
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörerschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörerschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Nein, es gibt keine gesonderten Bewerbungsfristen für diejenigen, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben. Die aktuellen Bewerbungszeiträume finden Sie unter dem Punkt Bewerbung bei jedem Studiengang.
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nachgewiesene Praxisphasen von mindestens 6 Monaten Dauer in einschlägigen Einrichtungen können die Zugangsnote verbessern und die Zulassungschance erhöhen. Näheres findet sich auf der Homepage des Studiengangs.
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu via E-Mail für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Sie haben die Möglichkeit, sich auch ohne Abitur an unserer Hochschule um einen Studienplatz zu bewerben. Hierfür benötigen Sie den Abschluss der Sekundarstufe I (Realschule), eine einschlägige Berufsausbildung und eine zweijährige Berufserfahrung oder den Meisterabschluss bzw. Fachwirt egal welcher Fachrichtung.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Vor Studienbeginn
FAQ vor Studienbeginn
Diese Information finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem Mein EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem Mein EMMA, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
Allgemeine Studienberatung
Stadtcampus | Haus 5 Erdgeschoss, rechts
Schicklerstraße 5 | 16225 Eberswalde
+ 49 3334 657-149
studieren(at)hnee.de
Beratungstermin
Bitte vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail einen Termin und über dieses Kontaktformular.
Studienfachberatung
Fachgebiet Zoologie und Botanik