HNEE-Absolventinnen und -absolventen feiern ihren Abschluss
Am Freitag, dem 15. November 2024, gab es allen Grund zum Feiern: Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) hat mit einer Abschlussfeier im Haus Schwärzetal rund 400 Absolvent*innen des vergangenen Akademischen Jahres verabschiedet. Etwa die Hälfte der Absolvent*innen sind der Einladung zum Festakt mit anschließender Party auf dem Waldcampus der Hochschule gefolgt. Sie erhielten Ihre Urkunden und herausragende Leistungen wurden ausgezeichnet.
Es war ein bunter und unterhaltsamer Abend: Die Absolvent*innen feierten gemeinsam mit ihren Familien und Freunden sowie Professorinnen und Professoren der HNEE ihren erfolgreichen Studienabschluss. Ein studentisches Moderationsteam mit Stela Bergan und Kabilan Thavachelvan führte durch die Veranstaltung. Die Fachschaftsräte aller vier Fachbereiche der Hochschule sorgten mit ihrem interaktiven Improvisationstheater für Unterhaltung.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Matthias Barth gratulierte den Absolvent*innen ganz herzlich zu ihrem Erfolg: „Heute feiern wir nicht nur einen Abschluss, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels, in dem es darum geht, Freude zu finden und die Welt aktiv mitzugestalten. Wie der Dalai Lama und Bischof Tutu in ihrem Book of Joy schreiben: ‚Nicht düsteres Schicksal bestimmt unsere Zukunft – wir bestimmen sie selbst.‘“, betonte der Präsident.
Herausragende Leistungen gewürdigt
Es wurden außerdem einige Studierende für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Neben der Ehrung der besten Abschlussarbeit im Rahmen des Johannes-Schubert-Preises der HNEE, wurde der Sparkassen-Preis und der Gunther-Wolff-Preis verliehen.
Der diesjährige Johannes-Schubert-Preis wurde an Hanna Bienert und Jan Feldenz verliehen. Frau Bienert beschäftigte sich mit dem Zustand und den Management-Perspektiven von Mooren im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, während Herr Feldenz ein Modell entwickelte, das den Zusammenhang zwischen kleinräumiger Witterung und dem Baumzuwachs erfasst – eine Arbeit von besonderer Relevanz angesichts des Klimawandels.
Der begehrte Sparkassenpreis wurde in diesem Jahr an vier Absolvent*innen vergeben:
- Zoe Ropella (Fachbereich für Wald und Umwelt, Bachelorstudiengang Forstwirtschaft) für ihre Arbeit zur „Anlage und Datenanalyse eines Marteloskops in Haselberg im Rahmen des Projektes Digital Forest Labs“.
- Radka Geissler (Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, Bachelorstudiengang Landschaftsnutzung und Naturschutz) für ihre „Ist-Zustandsanalyse eines Waldmoores im Gartzer Schrey im Nationalpark Unteres Odertal“.
- Julia Langer (Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, Masterstudiengang Regionalentwicklung und Naturschutz) für ihr Konzept „Den Kulturlandschaftspfad Liepe wiedererwecken – Ein Konzept zur Kulturlandschaftsvermittlung“.
- Dominik Eisenhardt (Fachbereich Holzingenieurwesen, Bachelorstudiengang Holzingenieurwesen) für seine Arbeit zur „Energetischen Optimierung von Gebäuden mittels Innendämmsystemen unter besonderer Betrachtung des Feuchteaufkommens an den Balkenköpfen im Außenwandbereich“.
Den Gunther-Wolff-Preis 2024 erhielt Michael Kinkelbur für seine Bachelorarbeit „Enhanced Forest Resilience to Climate Change through decayed Deadwood, closed Canopy and reduced Fragmentation“, betreut von Prof. Dr. Pierre Ibisch.
Ab 20 Uhr setzte sich die Feier mit einer vom AStA organisierten Party auf dem Waldcampus fort, um den erfolgreichen Studienabschluss gemeinsam weiter zu feiern.
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