Individuelle Studieninhalte
Dual heißt, dass die landwirtschaftliche Berufsausbildung und das Bachelorstudium Ökolandbau und Vermarktung im Wechsel stattfinden. Die Gesamtausbildungszeit umfasst 4 Jahre und 8 Monate. Über das duale bzw. ausbildungsintegrierende Studium werden theoretische Wissensvermittlung und praxisorientierte Projektarbeit an der Hochschule mit praktischer Anwendung auf den Ausbildungsbetrieben gewinnbringend verknüpft. Der Wechsel der verschiedenen Lernorte Betrieb, Berufsschule und Hochschule schafft dafür optimale Bedingungen und eröffnet neue Blickwinkel auf die Landwirtschaft. Da der Studien- und Ausbildungsverlauf in zeitlichen Blöcken organisiert ist, besteht keine Doppelbelastung.
Das duale Studium Ökolandbau und Vermarktung ist kein eigener Studiengang. Duale und nicht duale Studierende studieren gemeinsam.
Module pro Semester
Dem Bachelorstudium ist das 1. Ausbildungsjahr (12 –14 Monate) auf einem anerkannten Ausbildungsbetrieb vorgeschaltet. Die Ausbildung beginnt gewöhnlich am 1. Juli und wird in der Regel durch den Unterricht an der Berufsschule begleitet, was das Führen eines Berichtshefts einschließt. Während der Lehrzeit unterliegen die Auszubildenden den Vorschriften des Berufsbildungsgesetzes sowie dem jeweiligen Schulgesetz des Bundeslandes, in dem die Ausbildung absolviert wird. Die Auszubildenden erhalten die tarifliche Vergütung.
Mögliche Ausbildungsbetriebe sind in den folgenden Auflistungen zu finden:
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Liste der Ausbildungsbetriebe im Agrarbereich in Brandenburg
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über Bioland-Stellenmarkt Suche von möglichen Bioland-Ausbildungsbetrieben deutschlandweit möglich
Die Liste ist nicht vollständig. Sicher gibt es in anderen Bundesländern ähnliche Suchportale und Übersichten.
Dual-Studierende absolvieren im Rahmen ihrer Berufsausbildung die Zwischenprüfung sowie die berufliche Abschlussprüfung. Demzufolge nehmen sie an regulären Prüfungen der staatlichen landwirtschaftlichen Berufsausbildung teil. Während des Studiums an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung werden die Modulprüfungen absolviert sowie eine Bachelorarbeit angefertigt. Am Ende sind es zwei Abschlüsse, die die Studierenden erlangen: Staatlich geprüfte*r Landwirt*in & Bachelor of Science.
Mit Beginn des Studiums sind die Dual-Studierenden an der Hochschule eingeschrieben und während der folgenden Ausbildungsphasen von Amtswegen beurlaubt. Das Studium beginnt nach dem ersten Lehrjahr, das heißt im daran anschließenden Wintersemester.
Im ersten Semester werden Ihnen theoretische Grundlagen zur Biologie, Ökonomie, zu Standortfaktoren und wissenschaftlichem Arbeiten vermittelt. Zudem erarbeiten Sie sich in einem fachübergreifenden Modul die Grundsätze der Nachhaltigkeit.
Wir vermitteln Ihnen zentrale Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und deren fächerübergreifende Anwendung sowie die Organisation von Arbeitsprozessen zum gemeinsamen Erstellen wissenschaftlicher Leistungen. Dazu gehören auch Grundlagen der Statistik.
Sie erwerben grundlegende Kenntnisse der Biologie von Nutzpflanzen und Nutztieren. Ethologische, anatomische und physiologische Grundkenntnisse zu Nutztieren und deren Bedeutung für die Gesunderhaltung gehören zu diesem Modul.
Zu den Inhalten des Moduls gehören die Entstehungsgeschichte, Entwicklungsphasen und aktuelle Herausforderungen des ökologischen Landbaus. Wir möchten, dass Sie ein systemisches Verständnisses von Nachhaltigkeit entwickeln.
Neben Grundkenntnissen der Volkswirtschaftslehre ordnen wir in diesem Modul Agrar- und Ernährungswirtschaft als Teil der Volkswirtschaft ein. Die landwirtschaftliche Betriebslehre befähigt Sie, einzelbetriebliche Entscheidungsprozesse zu lösen und Planungsinstrumente anzuwenden.
Grundlegendes Wissen zu den Standortfaktoren Boden, Hydrologie, Geologie, Geomorphologie und Klima befähigt Sie, Standorte zur Bodenfruchtbarkeit zu bewerten. Sie lernen Anforderungen der Pflanzenernährung im Ökolandbau und sich daraus ergebende Wechselwirkungen kennen.
Im zweiten Semester erwerben Sie spezifischere Grundlagen zu Marketing, Acker- und Pflanzenbau sowie tierischer Erzeugung. Sie verknüpfen Praxiserfahrungen in einem Partnerbetrieb mit erlernten Grundlagen und gewinnen einen intensiven Einblick in reale Arbeits- und Lebenswelten der ökologischen Agrar- und Ernährungswirtschaft Berlin/Brandenburgs.
Fachkenntnisse der Tierzucht und Tierhaltung, die Planung und Bewertung von Haltungssystemen für Nutztiere gehören in dieses Modul. Sie erfahren ebenfalls Herkünfte und Zuchtverfahren für den Ökolandbau.
Mit einem problem- und handlungsorientierten Lernansatz erhalten Sie einen Zugang zu einem Projekt des/der Praxispartner*in. Für die Lösungsfindung ist die Entwicklung von Fachkompetenz gleichrangig zu sozialer und Selbstkompetenz.
Sie erarbeiten Ihr Wissen selbständig, aktiv und eigenverantwortlich. Parallel sammeln Sie erste Praxiserfahrungen in den Betrieben.
Aufbauend auf der Versuchskonzeption, die i.d.R. im Wahlpflichtmodul Pflanzenbausysteme 1 erarbeitet wurde, legen Sie einen Feldversuch an und nehmen Felddaten auf. Die Datenauswertung erfolgt eigenständig. Ihre Versuchsergebnisse werden beim HNEE-Feldtag oder auf einer Fachveranstaltung vorgestellt.
In diesem Modul geht es um die Entwicklung und Umsetzung von Entscheidungen des strategischen und operativen Marketings von Akteuren der Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Sie erlernen den Aufbau, die Funktion und Einsatzkriterien von Maschinen und Geräten sowie die Bewertung aus technischer Sicht.
Das umfasst die futterbauliche Beurteilung von Grünlandbeständen anhand der Artenzusammensetzung und die Ableitung von Managementmaßnahmen.
Das dritte Semester dient Ihnen zur Vertiefung von Grundlagen zur tierischen und pflanzlichen Erzeugung. Ergänzend lernen Sie Inhalte der Handlungsfelder Agrar- und Ernährungspolitik, Rechnungswesen und Finanzmanagement kennen.
Sie werden in die Bewertung und Planung der Fütterung von Rindern, Schweinen und Hühnern eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf der Nutztierart Rind.
Die Bewertung von Pflanzenbausystemen (Acker-und Grünlandsystem), die Einordnung der Fruchtarten mit ihren Ansprüchen sowie Ertrags- und Qualitätsparameter sind Inhalt des Moduls. Sie entwickeln eigenständig Lösungen für Probleme in den verschiedenen fruchtartenspezifischen Anbauverfahren.
Thema des Moduls ist die Bewertung der Wirkungen aktueller Entwicklungen der Agrar-, Lebensmittel-, Ernährungs- und Umweltpolitik aus einzelbetrieblicher, regionaler, sektoraler und gesamtwirtschaftlicher Sicht.
Sie lernen Instrumente des internen und externen Rechnungswesens, die landwirtschaftliche Buchführung und Bilanzanalyse kennen. Finanzmathematische Grundlagen und die Anwendung der Instrumente der Finanzplanung werden Ihr Handwerkszeug.
Mit der fachlichen Vorbereitung aus dem Grundlagenstudium und einem Orientierungsworkshop beginnen Sie Ihr praktisches Studiensemester im vierten Semester (Praxisphase).
In der Praxisphase werfen Sie einen Blick in die Arbeitsweise des ökologischen Landbaus und der Lebensmittelwirtschaft. Im Vordergrund steht die praktische Anwendung und Vertiefung von Kenntnissen und Fertigkeiten, die Sie zuvor im Studienverlauf erworben haben. Vor allem führen Sie praktische Arbeiten nach einem gemeinsam festgelegten Ausbildungsrahmenplan unter qualifizierter Anleitung durch und analysieren diese.
Hierzu gehören Einblicke in Kreislaufwirtschaft, Abläufe in Pflanzenbau und Tierhaltung, in die Verarbeitung und Vermarktung der Produkte und in die Qualitätssicherung im Ökolandbau.
Im fünften Semester wählen Sie eine der drei angebotenen Spezialisierungen Pflanzliche Erzeugung, Tierische Erzeugung oder Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Die Bewertung von Ökosystemleitungen (ÖSL) wie z.B. der landwirtschaftlichen Produktion, im Klimaschutz oder des Erhalts genetischer Ressourcen mit Hilfe einschlägiger Tools im Praxisbetrieb, die Analyse von Zielkonflikten und Entwicklungsmöglichkeiten zur Optimierung der ÖSL diskutieren wir in diesem Modul.
Sie nehmen die konzeptionelle Entwicklung, Vorbereitung und praktische Durchführung eines Feldversuchs zu aktuell relevanten Fragestellungen des ökologischen Acker-, Pflanzen- und Feldfutterbaus vor.
In der Spezialisierung Tierische Erzeugung erwerben Sie vertiefende Kompetenzen zu Haltung und Gesundheit der Hauptnutztierarten Rind, Schwein und Huhn, aber auch weiterer Tierarten wie der kleinen Wiederkäuer Ziege und Schaf sowie Geflügel wie zum Beispiel Gänsen. Aktuelle Herausforderungen für die Tierhaltung wie Klima-, Umweltschutz und Tierwohlverbesserung und aktuelle gesellschaftliche Debatten um die Rolle der Tierhaltung in der Gesellschaft werden ebenso in der Spezialisierung behandelt.
In der Spezialisierung Pflanzliche Erzeugung erwerben Sie vertiefende Kompetenzen zur Untersuchung aktueller pflanzenbaulicher Fragestellung aus der Praxis (z.B. Planung, Anlage und Auswertung von Feldversuchen für die Erprobung neuer Feldfrüchte, Sorten, Düngeverfahren). Sie erweitern ihre Fachkenntnisse zum Ökologischen Gemüsebau und Sonderkulturen. Die Einbindung der Pflanzenbauverfahren in den agrarökologische Kontext spielt eine wesentliche Rolle. Aktuelle Herausforderungen wie die Anpassung von Anbausystemen an die Auswirkungen des Klimawandel oder die Förderung der Biodiversität durch die Anwendung spezieller Naturschutzmaßnahmen werden ebenso behandelt.
In der Spezialisierung Nachhaltige Agrar- und Ernährungswirtschaft erwerben Sie vertiefende Kompetenzen zur Analyse von Geschäftsmodellen der Land- und Lebensmittelwirtschaft unter Berücksichtigung nachhaltigkeitsspezifischer Leitfragen, zu den Umfeldern und Rahmenbedingungen typischer Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten der Land- und Lebensmittelwirtschaft. Sie erweitern ihre Kompetenzen zur wirtschaftlichen Bewertung ausgewählter landwirtschaftlicher Produktionsverfahren und Betriebszweige der tierischen und pflanzlichen Erzeugung, sowie der Qualitätssicherung in Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln. Aktuelle Nachhaltigkeitsherausforderungen im Ernährungssystem und Lösungsansätze für ihre Bewältigung bilden die Grundlage dieser Spezialisierung.
In Vorbereitung auf Ihr wissenschaftliches Abschlussprojekt lernen sie die grundlegenden Arbeitsschritte der Planung, Durchführung und Auswertung von (Feld-)Versuchen und empirischer Sozialforschung kennen. Diese werden beispielhaft auf eigene und aktuelle Fragestellungen angewendet.
Sie erheben Parameter auf der Agroforst-Versuchsfläche, planen und führen einen Versuchsaufbau durch und werten diesen aus. Dabei lernen Sie agrarökologische Wechselbeziehungen, politische Rahmenbedingungen und Potenziale verschiedener Agroforstsysteme kennen.
Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten für den Einsatz von Arbeitspferden im Acker- und Gemüsebau, Grünland, Forst und Landschaftspflege. Sie erhalten Grundinformationen zur Ausbildung von Pferd und Halter*in, zur Haltung und Fütterung und der Einordnung des Arbeitspferdeeinsatzes unter Aspekten der Nachhaltigkeit.
Erwerben Sie in diesem Modul ein Verständnis der Digitalisierung als Daueraufgabe der Betriebsführung. Das umfasst betriebliche Planungen, Berichte und Auswertungen sowie notwendige Daten. In einer exemplarischen Anwendung IT-unterstützter Datenbereitstellung tauchen Sie in digitalisierte Betriebsführung und Verfahrensgestaltung ein.
Wir bearbeiten mit Ihnen in diesem Intensivseminar zentrale Fragestellungen und Themen von Existenzgründungen in der Land- und Lebensmittelwirtschaft und beschäftigen uns mit der Planung der Schritte in Gründungs- und Nachfolgeprozessen.
Ausgewählte landwirtschaftliche oder gartenbauliche betriebliche Fragestellungen zur Neugestaltung, Weiterentwicklung oder Anpassung landtechnischer Verfahren stehen in diesem Modul im Mittelpunkt. Das umfasst eine detaillierte Planung und das Bewerten von Verfahren der Außen- und Innentechnik und des Einsatzes von Maschinen, Anlagen und Geräten.
Eine Beurteilung und Verbesserung des Einflusses landwirtschaftlicher Nutzung auf natürliche Bodenfunktionen sowie auf die Umwelt ist Inhalt des Moduls.
Hier geht es um die Gestaltung zukünftiger nachhaltiger Ernährungssysteme auf Grundlage der Betrachtung, Analyse und Bewertung nachhaltiger Ernährung aus soziokultureller, ökonomischer und technischer Perspektive.
Sie beschäftigen sich mit den Anforderungen für die Registrierung und Zulassung eines Lebensmittelbetriebes. Dabei lernen Sie die Pflichten eines für die Lebensmittelverarbeitung Verantwortlichen kennen. Einrichtungen und Prozesse der Herstellung von Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und die Konzipierung qualitätssichernder Maßnahmen gehören dazu.
Hier erfolgt eine Vertiefung Ihrer in den Grundlagenmodulen erworbenen Kenntnisse durch Anwendung in Beispielbetrieben. Zucht, Haltung und Fütterung, die Analyse und Planung von Betriebszweigen bearbeiten wir ebenfalls mit Ihnen.
Das Modul lässt Sie Potenziale der Landwirtschaft für soziale Leistungen in den Bereichen Gesundheit, Inklusion, Beschäftigung, Bildung und Therapie erfahren. Sie beschäftigen sich mit der Planung und Umsetzung in Kooperation mit anderen Sozialen Dienstleistungen in der Landwirtschaft.
Verschiedene seltener gehaltene Tierarten kommen als mögliche Einkommensalternative in der Landwirtschaft in Frage und Sie lernen die entsprechenden Betriebszweige vergleichend zu beurteilen. Sie verfügen bei den einzelnen Tierarten über Grundkenntnisse in Zucht, Haltung und Fütterung. In Übungen wenden Sie diese an.
Produktionskrankheiten von Rind, Schwein und Huhn mit entsprechenden Krankheitssymptomen und Ursachen sowie die Ableitung von Vorbeugemaßnahmen sind Schwerpunkt in diesem Modul.
Sie setzen Instrumente der Unternehmensführung ein, übertragen Ansätze des Managements, der Organisation und Koordination auf betriebliche Situationen. Im Modul erlernen Sie auch die Beurteilung überbetrieblicher Kooperationen und Wertschöpfungsnetzte der ökologischen Agrar- und Ernährungswirtschaft.
Sie vertiefen die gewählte Spezialisierung. Dazu wählen Sie im Studienverlauf drei der Spezialisierung zugeordnete Wahlpflichtmodule. Die Abschlussarbeit im sechsten Semester wird thematisch der Spezialisierung angepasst.
Sie analysieren Geschäftsmodelle der Land- und Lebensmittelwirtschaft und betrachten Auswirkungen veränderter Rahmenbedingungen auf diese. Im Modul entwickeln Sie anwendungsorientierte Szenarien zur Weiterentwicklung.
Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Gemüsearten und ihre Standortansprüche. Charakteristika von Feldgemüsebau, Unterglasanbau und Jungpflanzenanzucht und ein Vergleich verschiedener Anbauverfahren ist Teil des Inhalts. Sie leiten geeignete Maßnahmen für unterschiedliche Kulturarten ab und erlernen Prinzipien der sachgerechten Ernte und Lagerung für wichtige Gemüsearten.
Sie lernen betriebswirtschaftliche Bewertungen und die Analyse ausgewählter landwirtschaftlicher Betriebszweige und Produktionsverfahren der pflanzlichen und tierischen Erzeugung kennen. Dazu gehört auch die Anwendung der Instrumente der Kosten-Leistungsrechnung (z.B. Deckungsbeitragsrechnung, Betriebszweigabrechnung).
Verschiedene Nutzungsformen der Pferdehaltung in der Landwirtschaft und Grundkenntnisse in den Bereichen Pferdezucht, Pferdehaltung und Pferdefütterung vermitteln wir in diesem Modul.
Sie sind über einen projektorientierten und forschenden Lernansatz fähig, branchentypische Betriebsabläufe und Marketingentwicklungen selbständig zu analysieren. Sie sind weiterhin in der Lage betriebswirtschaftliche Planungen aus der Praxis durchzuführen sowie Marketingkonzepte zu entwickeln. Dies erfolgt in Gruppen in Kooperation mit Betriebsleiter*innen und Fachdozent*innen.
Die Vertiefung und Anwendung der in den Grundlagenmodulen erworbenen Kenntnisse anhand von Beispielbetrieben in den Bereichen Zucht, Haltung und Fütterung können Sie hier vornehmen. Das umfasst ebenfalls die Analyse und Planung von Betriebszweigen.
Die Erfassung von Grünlandbeständen und ihre Beurteilung nach landwirtschaftlichen und naturschutzfachlichen Kriterien mit Reflexion von Entwicklungszielen für die Bestände bearbeiten wir in diesem Modul. Im Anschluss leiten wirentsprechende Managementempfehlungen ab.
Wir erarbeiten Möglichkeiten für die Nutzung regenerativer Energieformen in landwirtschaftlichen Betrieben. Dabei beziehen wir aktuelle regenerative Energieträger mit ihren Wandlungspfaden für die energetische und stoffliche Nutzung ein und sehen uns Möglichkeiten der stofflichen und energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe an.
Ich habe mich für das duale Studium entschieden, weil ich das, was ich selber in der Praxis im Betrieb oder auf dem Acker erlebe, mir für immer merken werde. Die Erfahrungen helfen dem Verständnis im Studium enorm und umgekehrt bringt das Studium eine weitere Sicht in der Praxis. Die längere Studienzeit ist es mir definitiv wert. Wenn Landwirtschaft, dann richtig!
Simon Geisler
dual Student im ÖLV-Studiengang und auf dem Hof Schwalbennest