Holzingenieurwesen dual
Im dualen Studiengang Holzingenieurwesen beschäftigen Sie sich mit Fertigungs- und Verfahrenstechnik der Be- und ‑verarbeitung sowie der konstruktiven und nachhaltigen Nutzung von Holz. Grundlagen in der BWL und Unternehmensführung eröffnen Ihnen Werdegänge von Projektingenieur*in bis zu Geschäftsführer*in in der holzverarbeitenden Branche.
Überblick
Unser duales Studium vermittelt Ihnen die Grundlagen zum Werkstoff Holz, seiner Verarbeitung und Einsatz in Theorie und Praxis. Im Studium sind Sie in einem Unternehmen mit Holzbezug angestellt, absolvieren eine Berufsausbildung (ausbildungsintegrierende Variante) oder arbeiten in Ihrem erlernten Beruf (berufsintegrierende Variante). Sie erwerben Kompetenzen zur Lösung ingenieurtechnischer Probleme in den Vertiefungsrichtungen Holztechnologie oder Hochbau. Das Studium dauert acht Semester und umfasst 180 ECTS-Leistungspunkte.
Holztechnik
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Holztechnik
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Termine und Veranstaltungen
Individuelle Studieninhalte
In vier Semestern „Praxisphase – Unternehmen“ erwerben Sie Grundlagen. In der ausbildungsintegrierenden Variante absolvieren Sie auch das 2. und 3. Ausbildungsjahr. Parallel erlernen Sie Grundlagen des Holzingenieurwesens im unterstützten Fernstudium und mathematisch-ingenieurwissenschaftliche Inhalte. Vom vierten bis siebten Semester spezialisieren Sie sich im Rahmen der belegten Vertiefungsrichtung im Vollzeitstudium. Nach der „Praxisphase – Vertiefung“ und der Bachelorarbeit in Ihrem Unternehmen schließen Sie das Studium im achten Semester mit dem Bachelor of Engineering (B.Eng.) ab.
Module pro Semester
Nach einer Einführungsveranstaltung an der Hochschule beginnt die erste Fernstudienphase. Wir unterstützen Sie mit Online-Veranstaltungen wie Vorlesungen und Konsultationen. In der Blockwoche studieren Sie in Präsenz an der Hochschule. Im Rahmen Ihrer betrieblichen Tätigkeiten absolvieren Sie die viersemestrige „Praxisphase – Grundlagen“.
Sie lernen in der „Praxisphase – Grundlagen“ Betriebs-, Fertigungs- und Verwaltungsabläufe und deren Bedeutung für den Gesamtablauf im Betrieb kennen. Sie erhalten eine Querschnittsqualifikation in Bezug auf den Werkstoff Holz, die Holzwerktechnologie und die Holzwirtschaft. Sie verstehen Fertigungsabläufe sowie Organisationsstrukturen und können diese auf andere Bereiche der Branche übertragen.
Praxisnahe Probleme der Statik und Festigkeitslehre modellieren Sie mit mathematischen Werkzeugen und stellen die Ergebnisse dar. Vertraut mit mathematischen und physikalischen Methoden und Denkweisen wenden Sie diese in anderen Grundlagenfächern und weiterführenden Lehrveranstaltungen an. Naturwissenschaftliche Arbeits- und Denkweisen begreifen Sie als Grundlage jeden ingenieurmäßigen Handelns.
Im zweiten Semester vertiefen Sie die Grundlagen weiter und Sie setzen Ihre Praxisphase – Grundlagen fort.
Sie lernen in der „Praxisphase – Grundlagen“ Betriebs-, Fertigungs- und Verwaltungsabläufe und deren Bedeutung für den Gesamtablauf im Betrieb kennen. Sie erhalten eine Querschnittsqualifikation in Bezug auf den Werkstoff Holz, die Holzwerktechnologie und die Holzwirtschaft. Sie verstehen Fertigungsabläufe sowie Organisationsstrukturen und können diese auf andere Bereiche der Branche übertragen.
Sie vertiefen die Grundlagen der Festigkeitslehre und die mathematischen Werkzeuge. Analytische Methoden der Dynamik (der Kinematik und der Kinetik) sind Ihnen vertraut. Sie lösen ingenieurtechnische Problem- und Fragestellungen und kennen physikalische Mechanismen in dynamischen und fluidischen Systemen. Strukturelle Eigenschaften des Rohstoffs Holz können Sie beurteilen und einschätzen.
Im dritten Semester werden die Grundlagen weiter vertieft und Sie setzen Ihre Praxisphase – Grundlagen fort.
Sie lernen in der „Praxisphase – Grundlagen“ Betriebs-, Fertigungs- und Verwaltungsabläufe und deren Bedeutung für den Gesamtablauf im Betrieb kennen. Sie erhalten eine Querschnittsqualifikation in Bezug auf den Werkstoff Holz, die Holzwerktechnologie und die Holzwirtschaft. Sie verstehen Fertigungsabläufe sowie Organisationsstrukturen und können diese auf andere Bereiche der Branche übertragen.
Jetzt erlernen Sie Grundlagen der Elektrotechnik und lösen mit mathematischen Methoden elektrotechnische Probleme. Sie verstehen elektrische und elektronische Anwendungen im Maschinen- und Holzbau und ordnen elektrische Anlagen ein. Mit einer elektrotechnischen Fachkraft können Sie Anlagen analysieren, Ansätze für konkrete Schaltungsaufgaben entwickeln und zweckbestimmte Arbeiten veranlassen.
Im vierten Semester werden die Grundlagen weiter vertieft und Sie setzen Ihre Praxisphase – Grundlagen fort. Je nach verfolgter Vertiefungsrichtung besuchen Sie nun eine ausgewählte Lehrveranstaltung.
Sie lernen in der „Praxisphase – Grundlagen“ Betriebs-, Fertigungs- und Verwaltungsabläufe und deren Bedeutung für den Gesamtablauf im Betrieb kennen. Sie erhalten eine Querschnittsqualifikation in Bezug auf den Werkstoff Holz, die Holzwerktechnologie und die Holzwirtschaft. Sie verstehen Fertigungsabläufe sowie Organisationsstrukturen und können diese auf andere Bereiche der Branche übertragen.
Wissenschaftliches Arbeiten kennen Sie sowie deskriptive Statistik können Sie auf Versuchsdaten anwenden und Ergebnisse Dritter beurteilen. Sie ordnen Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik der Herstellung von Holzwerkstoffen zu. Sie haben Grundkenntnisse der Bemessung im Holzbau – siehe Beschreibung TM H1d. Die Kompetenzen können Zulassungsvoraussetzung für aufbauende Module sein.
Ihr Präsenzstudium beginnt. Neben weiteren Grundlagenmodulen belegen Sie spezialisierte Module entsprechend Ihrer Vertiefungsrichtung. In der Vertiefungsrichtung Holztechnologie besteht durch die Anwahl eines Wahlpflichtmoduls eine weitere Möglichkeit zur Spezialisierung Ihres Studiums.
Grundlagen spanender Bearbeitung von Holz und -werkstoffen sowie Begriffe der Fertigungstechnik lernen Sie ebenso einzuordnen wie Prozessmodelle der spanenden Bearbeitung. Schneidstoffe und ihre Einsatzbereiche sind Ihnen genauso vertraut wie Vorgänge beim Eingriff einer Schneide in den Werkstoff Holz. Sie kennen die Maschinen und Anlagen geometrisch bestimmter Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen.
Sie erhalten einen grundlegenden Einblick über die Nachhaltige Entwicklung in der Gesamtheit und speziell bezogen auf zur Verfügung stehende Rohstoffe und Ressourcen.
Strukturierung, Gestaltung sowie die Planung von Entwicklungsprozessen im Innenausbau wie im Holzbau stehen im Vordergrund. Erlernt werden die gestalterischen Aspekte der Produktentwicklung, Fähigkeiten mit Teammitgliedern beziehungsweise Dritten zu kommunizieren schulen wir ebenso wie Präsentationstechniken für unterschiedliche Zielgruppen.
Sie werden in der Lage sein, einfache Holzkonstruktionen mit Verbindungen und Anschlüssen zu entwerfen und zu berechnen, erwerben Kenntnisse über Reparaturverbindungen in der Sanierung, verfügen über Kenntnisse der im Holzbau typischen Bauweisen, den Einsatz von Bemessungssoftware und sind in der Lage Berechnungen und Entwürfe anderer Planer*innen zu verstehen und zu beurteilen.
Wir lehren baurechtliche Zusammenhänge zu verstehen, prinzipielle Konstruktionen und Details für Bauteile auszuwählen und anforderungsgerechte Bauteile und Anschlüsse zu entwickeln. Möglichkeiten des Rauchmanagements bestimmen Sie und berechnen Bauteile nach Modellbränden der IndBauRL. Sie hinterlegen die materiellen Anforderungen der Architekturplanung und erstellen brandschutztechnische Grobkonzepte.
Sie lernen Qualität zu definieren, Anforderungen zu kommunizieren und die Kriterien zu messen. Im Vordergrund stehen Prozess-Strukturen, Qualitätskriterien und ihre Erfasssung. Es wird erlernt, Informationen auszuwerten und den Prozess zu steuern. Mathematisch-statistische Methoden zur Prozessevaluierung werden vermittelt. Anhand eines praktischen Beispiels wenden Sie das theoretische Wissen an.
Ihre Wahlpflichtmodule können Sie aus Wirtschaftsenglisch, Fertigungsplanung, Brandschutz, Holzwerkstofftechnologien, Spezieller Holzbiologie, Marketing, Grundlagen der Entwurfs- und Baukonstruktionslehre, Bauphysikalischer Messtechnik, Rohholzqualität, Schnittholzsortierung, Holz im Bauwesen, Automatisierungstechnik und Fabrikplanung wählen.
Sie setzen Ihr Präsenzstudium mit Grundlagen- und Spezialisierungsmodulen fort. In der Vertiefungsrichtung Hochbau besteht durch die Anwahl eines Wahlpflichtmoduls eine weitere Möglichkeit zur Spezialisierung Ihres Studiums.
In dem Modul erhalten Sie Grundlagenwissen der Holzchemie und des Holzschutzes, der Chemie in den Ingenieurswissenschaften, des chemischen Aufbaus von Holz, der chemischen Holzeigenschaften und der Einsatzgrenzen von Holz. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Struktur der Holzkomponenten und ihrer Funktion, kennen holzzerstörende Pilze und Insekten sowie die grundlegenden Maßnahmen des Holzschutzes.
Mit ingenieurtechnischen Grundkenntnissen des Maschinenbaus sowie der metallischen Werkstoffkunde verstehen Sie Zusammenhänge zwischen Werkstoff, Maschinenelementen und Konstruktion. Im Entwurfsprozess wenden Sie das auf einfache maschinenbauliche Komponenten normgerecht an. Musterherstellung, Serieneinführung, Wartungs- und Reparaturarbeiten werden Ihnen vertraut. Für komplexe maschinenbauliche Problemstellungen können Sie die konstruktiven Anforderungen formulieren.
Sie lernen ingenieurtechnische Anforderungen an Fügungen kennen. Zur Theorie vermitteln wir die Konstruktion gefügter Bauteile aus Holz und Hybridbauteilen. Auf Exkursionen lernen Sie Verfahrenstechniken am industriellen Beispiel kennen. Aktuelle Normen für tragende und nicht tragende Klebungen wenden Sie an und beherrschen natur- bzw. ingenieurwissenschaftliche Planungsmethoden einer Klebeverbindung.
Wir vermitteln Grundlagen der Objektplanung, analysieren gemeinsam Teil- und Gesamtkonzepte im Planungsprozess, wenden die Optimierungsansätze zur Nutzung solarer Einträge, des sommerlichen Wärmeschutzes und des thermischen Komforts an, verstehen die Anforderungen und die Optimierungsmöglichkeiten der thermischen Hülle von Gebäuden und entwickeln Konzepte der energetischen Versorgung von Gebäuden.
Sie analysieren mechatronische Systeme mit ingenieurwissenschaftlichen, elektrotechnischen und maschinenkundlichen Grundlagen ergänzt um mechatronische Grundlagen und Ingenieurmathematik. Einfache Systeme können Sie konzipieren und aufbauen. Sie verfügen über praktische Fertigkeiten, sicheren Umgang mit Labor- und Messgeräten und werten Daten mit geeigneten statistischen Methoden aus.
In Bezug zum Wissen um anatomische und strukturelle Unterschiede der Holzarten werden verfahrenstechnische Bezüge hergestellt und verschiedene Prozessvarianten behandelt. Sie strukturieren Rohstoffe nach deren Qualität und sortieren deren Verwendungen in der Produktion. Im Anschluss folgt die Vermittlung von Methoden zur Strukturierung des Fertigungsprozess. Für die Holzindustrie werden Aspekte der Prozessführung erlernt und Qualitätskriterien vermittelt.
Aus den angebotenen Wahlpflichtmodulen CNC 1, Nachhaltiges Bauen – Stoffkreisläufe 1, Spezielle Werkstoffkunde, Fertigung und Verfahren für Bauteile und Bauelemente, Eigenschaften von Holz und Holzwerkstoffen mit bautechnischer Relevanz, Alternative Fertigungsverfahren sind mindestens eines in der Vertiefungsrichtung Hochbau zu wählen.
Mit dem siebenten Semester schließen Sie Ihre klassischen Studienmodule ab. In der Vertiefungsrichtung Hochbau besteht wiederum die Möglichkeit der Anwahl eines Wahlpflichtmoduls.
Hier ist Grundlagenwissen der Holzphysik und Holzchemie sowie der Holzpyrolyse Thema. Sie lernen Eigenschaften wie Verhalten gegenüber Feuchtigkeit und Temperatur sowie mechanische, rheologische und akustische Eigenschaften kennen. Sie messen physikalische Holzeigenschaften, können den normgerechten Einsatz von Holz einschätzen und erwerben Kenntnisse der Pyrolyse, Verbrennung und Vergasung von Holz.
Unsere Studierenden wenden vertiefte Kenntnisse der maschinenbaulichen Grundlagen auf die Konstruktion und Analyse von Maschinen und Anlagen an. So sind sie in der Lage Schweißkonstruktionen zu gestalten. Sie berechnen Beanspruchungen und Verformungen in komplexen Bauteilen und können die Lebensdauer der Bauteile einschätzen.
Wir lehren neu zu errichtende Bauwerke aus Holz zu entwerfen und nach aktueller Normung zu berechnen.
Sie lernen die Grundlagen der Entwurfslehre bezüglich Nachhaltigkeit kennen und entwickeln Planungsanforderungen für energieeffiziente, nachhaltige Gebäude. Mit der Beurteilung von Anforderungen energieeffizienter, klimaneutraler Bauweisen sind Sie vertraut, kennen Methoden der Energiebilanzierung, beurteilen und optimieren Bauweisen ebenso wie Kennwerte der thermischen Bauphysik und der Bauklimatik.
Sie analysieren mechatronische Systeme mit ingenieurwissenschaftlichen, elektrotechnischen und maschinenkundlichen Grundlagen ergänzt um mechatronische Grundlagen und Ingenieurmathematik. Einfache Systeme können Sie konzipieren und aufbauen. Sie verfügen über praktische Fertigkeiten, sicheren Umgang mit Labor- und Messgeräten und werten Daten mit geeigneten statistischen Methoden aus.
In Bezug zum Wissen um anatomische und strukturelle Unterschiede der Holzarten werden verfahrenstechnische Bezüge hergestellt und verschiedene Prozessvarianten behandelt. Sie strukturieren Rohstoffe nach deren Qualität und sortieren deren Verwendungen in der Produktion. Im Anschluss folgt die Vermittlung von Methoden zur Strukturierung des Fertigungsprozess. Für die Holzindustrie werden Aspekte der Prozessführung erlernt und Qualitätskriterien vermittelt.
Aus den angebotenen Wahlpflichtmodulen CNC 1, Nachhaltiges Bauen – Stoffkreisläufe 1, Spezielle Werkstoffkunde, Fertigung und Verfahren für Bauteile und Bauelemente, Eigenschaften von Holz und Holzwerkstoffen mit bautechnischer Relevanz, Alternative Fertigungsverfahren sind mindestens eines in der Vertiefungsrichtung Hochbau zu wählen.
Ihnen wird das physikalisch-technische Wissen zu grundlegenden Verfahren der Fertigungstechnik vermittelt. Dabei werden die mechanischen und thermischen Wirkprinzipien zur Herstellung von Vollholzprodukten vermittelt.
Nach diesem Moduls können Sie die Fertigungsverfahren kategorisieren und benennen, Werkzeugmaschinen planerisch fachgerecht einsetzen und beurteilen.
Wir stellen Grundlagen der Holzverarbeitung und lignocellulosehaltiger Pflanzen zu plattenförmigen Werkstoffen in der Span- und Faserplattenherstellung vor – inklusive der Aufbereitung von Holzrohstoffen zu Partikeln sowie Misch- und Agglomerationsprozesse. Aufgaben und Experimente im Labor des Fraunhofer Instituts für Holzforschung vertiefen die Inhalte.
Das Modul zeigt Wechselwirkungen zwischen Materialien und Prozesseinflüssen am Beispiel der Furnierherstellung. Die Auswirkung chemischer und physikalischer Prozessgrößen auf die Produktqualität wird anhand Plastifizierung, Schneidprozess, Trocknung etc. vermittelt. Das Denken in Varianten zur Erreichung technologischer Ziele gehört dazu.
Sie können Module aus Wirtschaftsenglisch, Fertigungsplanung, Qualitätssicherung, Marketing, Spezieller Holzbiologie, Grundlagen der Entwurfs- und Baukonstruktionslehre, Bauelemente, Bauphysikalische Messtechnik, Nachhaltiges Bauen – Stoffkreisläufe 2, Rohholzqualität, Schnittholzsortierung, Holz im Bauwesen, Automatisierungstechnik oder Fabrikplanung belegen.
Zu Beginn des achten Semesters absolvieren Sie die Praxisphase – Vertiefung als Praktikum in Ihrem Unternehmen. Sie schreiben dort Ihre Bachelorarbeit. Sie bearbeiten ein ingenieurwissenschaftliches Thema in einem wissenschaftlichen Bericht. Mit erfolgreicher Verteidigung schließen Sie Ihr Studium ab und erhalten den Grad Bachelor of Engineering.
In der Praxisphase–Vertiefung bereiten Sie sich mit ingenieurnahen Tätigkeiten und praktischen Inhalten auf Ihre berufliche Tätigkeit vor und wenden erworbene theoretische Kenntnisse und Fähigkeiten an. Ebenfalls bereiten Sie sich auf eine Leitungstätigkeit wirtschaftlicher und sozialer Verantwortung vor.
Mit Ihrer Abschlussarbeit schließen Sie den ingenieurmäßig berufsnahen Teil der Ausbildung ab. Sie setzen mit der Abschlussarbeit theoretische Kenntnisse um und bearbeiten transferorientiert eine Aufgabenstellung innerhalb von 12 Wochen. Sie wenden wissenschaftliche Methoden an, um effiziente, praktisch einsetzbare Lösungen zu erarbeiten. Dabei sammeln Sie weitere Erfahrungen im Selbstmanagement.
Berufliche Perspektiven
Nach Abschluss ist die Übernahme in Ihrem Unternehmen das Ziel. Mit dem Abschluss B.Eng. im Holzingenieurwesen sind Sie eine gesuchte Fachkraft der Holzverarbeitenden Industrie, des Holzhandwerkes oder des -baus. Mit Ihren Nachhaltigkeitskenntnissen leisten Sie einen Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformation.
Vertiefungsmöglichkeiten
Sie vertiefen Ihr Wissen in den Richtungen Holztechnologie oder Hochbau. In der Holztechnologie werden Zusammenhänge zwischen strukturellen Eigenschaften von Holz und Fertigungsprozessgrößen mit Bezug auf Schnittholzerzeugung, Herstellung von Holzwerkstoffen und Möbelfertigung gelehrt.
Im Hochbau erlernen Sie Aufgaben des Ingenieurholzbaus auf Basis des Eurocode 5. Werkstoffliche und fertigungstechnische Grundlagen liefern den Zugang zu optimalen Holzprodukten sowie industrielle Fertigungsverfahren für den Holzbau.
Perspektiven / Berufsbilder
Als Holzingenieur*in mit der Vertiefung Holztechnologie arbeiten Sie in der Arbeitsvorbereitung, Entwicklung, Leitung holzverarbeitender Betriebe der Holzwerkstoffherstellung, der Möbelproduktion, dem Innenausbau, der Fertigung im Holzbau, im Maschinen- und Anlagenbau oder Holzhandwerk.
Als Holzingenieur*in mit der Vertiefung Hochbau sind Sie gesuchte Fachkraft in Ingenieur- und Architekturbüros mit Ihren Kenntnissen zu Holzwerkstoffen, zum nachhaltigen Bauen, der Fertigungstechnologie und Konzeption von Holzbauwerken und der Ausführungsplanung.
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Bitte legen Sie unter https://bewerbung.hnee.de ein Bewerberkonto an. Sie erhalten von uns per E-Mail eine Bestätigung mit Ihrem Benutzernamen und einem Passwort. Nun können Sie sich anmelden und mit der Eingabe aller für die Bewerbung erforderlichen Angaben und dem Hochladen Ihrer Unterlagen beginnen. Nach dem Abschicken der Online-Bewerbung gelangen Sie über den Button "Drucken" zu einer Zusammenfassung Ihrer Angaben in der Online-Bewerbung. Wir empfehlen Ihnen diese auszudrucken und zu überprüfen. Sollten Sie nach dem Abschicken der Bewerbung einen Fehler festgestellt haben, melden Sie sich bitte bis Bewerbungsschluss per E-Mail.
• allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
• fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife oder
• berufsqualifizierender Hochschulabschluss oder
• eine berufliche Qualifizierung gemäß §10 Absatz 1 Punkt 6 bis 11 Brandenburgisches Hochschulgesetz vom 28. April 2014 in der gültigen Fassung (z. B. Meister oder Fachwirt)
• Praxispartner
• Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife, Fachhochschulreife, beruflich qualifizierte Hochschulzugangsberechtigung (gemäß § 9 (2) Nr. 1 bis 11 des Brandenburgischen Hochschulgesetzes vom 28.04.2014)
• schulischer und beruflicher Werdegang (tabellarischer Lebenslauf)
• Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag
• Kooperations- und Bildungsvertrag
Haben Sie Ihren Abschluss im Ausland erworben, dann bewerben Sie sich - unabhängig von Ihrer Staatsbürgerschaft - nicht direkt an unserer Hochschule, sondern über das Bewerbungsportal von uni-assist e.V. Dies ist eine Servicestelle zur Vorprüfung internationaler Studienbewerbungen für viele Hochschulen in Deutschland. Auf der Internetseite von uni-assist werden Sie über den Bewerbungsablauf informiert. Bitte beachten Sie auch die Länderhinweise auf dem Portal von uni-assist.
Ist die Bewerbung vollständig und erfüllt sie die formalen Zulassungsbedingungen, wird uni-assist Ihre Bewerbung an unsere Hochschule weiterleiten. Nach dem Import Ihrer Bewerbung in unser Bewerbungsportal erhalten Sie eine E-Mail mit Zugangsdaten zum Bewerbungsportal der HNEE, damit Sie den Status Ihrer Bewerbung weiterverfolgen können.
- eine im Ausland erworbene Hochschulzugangsberechtigung, die einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung entspricht Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie müssen zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen. Sie können auf der Internetseite von uni-assist überprüfen, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
- Feststellungsprüfung T-Kurs
- Praxispartner
Folgende Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich über das Bewerbungsportal von uni-assist hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und weitere Unterlagen angefordert werden können.
• Kopie der Hochschulzugangsberechtigung in der Originalsprache
• Zur Hochschulzugangsberechtigung können je nach Art des Abschlusses und Herkunftsland unter anderem folgende Dokumente gehören (siehe Länderhinweise uni-assist):
- Schulabschlusszeugnisse mit Notenübersicht
- bereits erbrachte Studienleistungen von 1 bis 2 Studienjahren
- sonstige für die Hochschulzugangsberechtigung relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
• Sprachzertifikat Deutsch C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER)
• sonstige relevante Bescheinigungen (z. B. Zertifikat der Akademischen Prüfstelle bei Bewerbung aus China, Indien, der Mongolei oder Vietnam, Nachweis der bestandenen Hochschulaufnahmeprüfung)
• Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag
• Kooperations- und Bildungsvertrag
Bewerber*innen mit ausländischer Bildungsbiografie müssen zusätzlich Deutschkenntnisse auf Niveau C1 (gemäß “Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen" - GER) nachweisen.
Ausländische Zeugnisse müssen von einem vereidigten Übersetzer in die deutsche oder englische Sprache übersetzt werden.
Bewerbungsfrist
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Nebenhörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Studierende, die bereits an einer Hochschule als Haupthörer*in immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde als Nebenhörer*in aufgenommen werden. Bedingung ist, dass ein gleichzeitiges Studium an beiden Hochschulen möglich (Parallelstudien) und das gewählte Modul eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium ist.
Nebenhörer*innen sind keine Mitglieder der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Sie können mit Zustimmung der jeweiligen Prüfer*innen und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen dieser Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die geltende Immatrikulationsordnung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten. Die Nebenhörerschaft ist kostenpflichtig. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung der HNEE, des AStA und des Studentenwerkes Frankfurt (Oder).
Bewerbungsfrist
Wintersemester: 1.6. bis 15.7.
Als Gasthörer*innen können Sie sich nur für Module des entsprechenden Semesters bewerben. Einen Überblick über die jeweiligen Angebote finden Sie hier. Bitte beachten Sie, dass es bezüglich der angebotenen Module, deren Termine und Inhalte zu Änderungen kommen kann.
Eine Gasthörerschaft ist in der Abteilung Studierendenservice in der Regel vor Beginn der Lehrveranstaltungen zu beantragen (Gasthörerantrag).
Zu Lehrveranstaltungen bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochen können als Gasthörer*in nicht immatrikulierte Personen auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung im Rahmen der verfügbaren Ausbildungskapazität aufgenommen werden.
Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpflichtig. Von Studierenden werden keine Gebühren erhoben. Die Gasthörerschaft für Interessierte mit Fluchthintergrund ist kostenlos.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an Prüfungen ist ausgeschlossen.
Formgebundene Anträge sind im Bewerbungszeitraum per Post oder per E-Mail an die Abteilung Studierendenservice & International Office zu richten.
FAQ zu Bewerbung und Zulassung
Nein, es gibt keine gesonderten Bewerbungsfristen für „Alt-Abiturienten“, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben. Die aktuellen Bewerbungszeiträume finden Sie unter dem Punkt Bewerbung bei jedem Studiengang.
Wird erwartet, dass die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, wird ein Studiengang zulassungsbeschränkt angeboten. Die Studienplätze werden in einem Auswahlverfahren an die Bewerber*innen vergeben. Dabei werden mehrere Ranglisten gebildet. Die Durchschnittsnote bzw. Wartezeit des zuletzt zugelassenen Bewerbers bzw. der zuletzt zugelassenen Bewerberin bestimmt die Auswahlgrenze des jeweiligen Jahres.
Hier finden Sie die Auswahlgrenzen der zulassungsbeschränkten Studiengänge des letzten Jahres:
Auswahlgrenzen für zulassungsbeschränkte Studiengänge der vergangenen Jahre
Nein, Sie können sich an unserer Hochschule nur für einen Studiengang bewerben. Sie können sich gern frühzeitig mit uns beraten, welcher Studiengang der passendste für Sie sein könnte. Bitte melden Sie sich dazu via E-Mail für eine Terminvereinbarung. Beratungen sind sowohl telefonisch, online als auch persönlich möglich.
Besteht die Fachhochschulreife aus einem schulischen und einem praktischen Teil, ist eine Bewerbung erst dann möglich, wenn beide Teile abgeschlossen sind. Endet zum Beispiel der praktische Teil nach der Bewerbungsfrist, ist eine Bewerbung erst im nächsten Jahr möglich.
Bei einer Bewerbung auf einen Masterstudiengang benötigen wir eine Leistungsbescheinigung Ihrer Hochschule, aus der mindestens 150 ECTS, die vorläufige Durchschnittsnote und das voraussichtliche Studienende hervorgehen.
Sie haben die Möglichkeit, sich auch ohne Abitur an unserer Hochschule um einen Studienplatz zu bewerben. Hierfür benötigen Sie den Abschluss der Sekundarstufe I (Realschule), eine einschlägige Berufsausbildung und eine zweijährige Berufserfahrung oder den Meisterabschluss bzw. Fachwirt egal welcher Fachrichtung.
Zulassungs-, Ablehnungs- oder Ausschlussbescheide werden im Online-Bewerbungsportal zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine Information dazu an die im Bewerber-Account hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
Die Bescheide bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen werden in der Regel zwei bis vier Wochen nach Ende der Bewerbungsfrist des jeweiligen Studienganges verschickt. Weitere Hinweise zu Bescheiden bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen in Koordination mit Hochschulstart (DOSV) finden Sie hier.
Bei einer Bewerbung auf einen zulassungsfreien Studiengang wird der Bescheid zeitnah nach Prüfung der Bewerbung verschickt.
Einführungswoche
Das erste Semester beginnt mit einem Einführungstag, an dem Sie eine Einführung in das Studium generell sowie spezifisch in die Lehrveranstaltung des ersten Semesters erhalten. Gleichzeitig lernen Sie Ihre Kommilitonen kennen. Darüber hinaus können Sie an der Immatrikulationsfeier sowie dem Empfang durch den Bürgermeister teilnehmen.
Termine der 1. Studiengangs- & Einführungswoche
FAQ vor Studienbeginn
Die Semestertermine und das Programm für die Einführungsveranstaltungen für die Studienanfänger*innen finden Sie rechtzeitig auf dieser Seite.
Dort erfahren Sie, wo Sie im Campusmanagementsystem Mein EMMA Ihren Studienplan finden und sich für Module und Prüfungen anmelden können, lernen die Moodle-Plattform kennen, wo sich alle Lernmaterialien usw. finden, lernen Ihre Ansprechpartner*innen und studentische Vertreter*innen und Initiativen sowie Ihre Kommiliton*innen kennen und erhalten erste Einblicke in einzelne Studienfächer. Es lohnt sich also unbedingt, daran teilzunehmen!
Bitte bringen Sie ein gültiges Ausweisdokument für die Identitätsprüfung und etwas zum Notieren mit. Zur Verpflegung haben wir ein tolles Angebot in unserer Nachhaltigkeits-Mensa.
Ihren Studienplan finden Sie online über den Account-Zugang in unser Campusmanagementsystem Mein EMMA, den Sie mit der Immatrikulation per E-Mail zugesendet bekommen.
Nein, weder zu den Lehrveranstaltungen, noch zur Einführungswoche besteht Anwesenheitspflicht (mit Ausnahme der Identitätsprüfung bei Antritt des Studiums, den meisten Prüfungen und Exkursionen, zu denen Sie sich angemeldet haben). Aber: Eine regelmäßige Anwesenheit ist natürlich sehr empfehlenswert, da dies nicht nur den Lernfortschritt unterstützt, sondern auch zur positiven Dynamik unserer recht kleinen Lerngruppen beiträgt.
In den Einführungsveranstaltungen zu Semesterbeginn werden sicherlich die meisten Ihrer Fragen beantwortet. Sollten Sie dann noch Fragen haben oder spezielle Bedürfnisse, nutzen Sie bitte unser Beratungsangebot, was wir hier übersichtlich für Sie aufbereitet haben.
Allgemeine Informationen rund ums Studium
Allgemeine Studienberatung
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+ 49 3334 657-149
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Beratungstermin
Bitte vereinbaren Sie telefonisch oder per E-Mail einen Termin und über dieses Kontaktformular.
Studienfachberatung
Koordinatorin duales Studium Fachbereich Holzingenieurwesen